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Dyr Auszug 23:17-33 De Bibl auf Bairisch (BAI)

17. Dreumaal eyn n Jaar sollnd deine Mannen allsand vor n Herrn erscheinen.

18. Bei n Schlachtn sollst s Bluet von meinn Opfer nit über ayn ghöflts Broot rinnen laassn. D Fäistn von meinn Föstopfer derf nit hinst eyn d Frueh lignbleibn.

19. Von de Eerstlingsfrücht von deinn Feld bringst de schoenstn eyn n Templ von n Trechtein, deinn Got. Ayn Gaißkiz sollst nit in dyr Milich von seiner Mueter kochen.

20. I gaa aynn Engl schicken, der wo dyr vorausgeet. Er sollt di unterwögs schützn und di daa hinbringen, wo i myr ausgschaugt haan.

21. Acht auf iem und hoer auf sein Stimm; röd iem nit dyrgögn! Dös dyrpacket yr nit, wenntß enk auflainetß; in iem ist mein Nam gögnwärtig.

22. Wennst auf sein Stimm hoerst und allss tuest, was i sag, aft gaa i dyr Feind von deine Feindd sein und allsand pfrengen, die wo di bedröngend.

23. Wenn dyr mein Engl vorausgeet und di in s Land von de Ämaurer, Hettn, Pereiser, Käninger, Hiber und Iebser füert, und wenn i die aft vertilg,

24. naacherd sollst ienerne Götter nit anbettn und ien nit dienen. Du sollst nit ienerne Pfläg annemen, sundern ienerne Stainmaeler abbröchen und zammhaun.

25. Wenntß yn n Trechtein, enkern Got, dientß, gaat yr dein Broot und Wasser sögnen. Kranketn wör i dyr ab.

26. In deinn Land gaat kain Weib von n Kind kemmen older kinderloos bleibn. I laaß di hoohbetagt werdn.

27. Vor enk voraus laaß i allss dyrkemmen. I verwirr ayn ieds Volk, daa wost hinkimmst, und alle deine Feindd laaß i vor dir dyrvonlaauffen.

28. Durchdraen sollt allss vor dir; d Hiber, Käninger und Hettn künntß dyrdurch grad yso dyrhintreibn.

29. I vertreib s aber nit glei allsand auf ainmaal; sünst veroedet s Land, und de wildn Vicher wüexnd dyr über n Kopf.

30. Naach und z naach eerst dröng i s vor dir zrugg, hinst däßst so zalreich wordn bist, däßst von n Land Bsiz ergreiffen kanst.

31. Deine Grentzn sötz i föst von n Rootn Mör hinst eyn s Mittermör und von dyr Wüestn hinst eyn n Euffret. Wenn i dyr de Eingebornen eyn d Hand gib, däßst ys vertreibn kanst,

32. dann sollst kainn Bund mit ien und ienerne Götter schliessn.

33. Sö derffend nit in deinn Land bleibn; sünst verfüeretnd s di grad dyrzue, ienerne Götter anzbettn und dyrmit gögn mi z sündignen. Dös wurdd für di ayn Fallstrik.

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