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De Zalrach 6:12-23 De Bibl auf Bairisch (BAI)

12. Er sollt si dann für de Zeit, wo yr ursprünglich glübt hiet, von dönn Tag wögg neu weihen und ayn jaerigs Lämpl als Schuldopfer darbringen. De ander Zeit aber giltt niemer; durch sein Unrainet ist s verfalln.

13. Dös wär ietzet s Gotgweihtngsötz. Wenn sein Glübd umhin ist, geet yr zo n Bekemmzeltteingang hin

14. und bringt yn n Herrn ayn Opfer. Dyrzue ghoert ayn jaerigs Schaafböckl als Brandopfer, ayn jaerigs weibets Lämpl als Sündopfer und ayn Wider als Heilsopfer, allss aane Zaadl.

15. Weiters braucht yr aynn Korb voll Öllienshbroot aus Semmlmöl und Lienshzelttn, wo mit Öl eingstrichen seind, und dyrzue non de göngignen Speisund Trankopfer.

16. Dyr Priester bringt d Lämpln yn n Herrn dar als yn n Gotweihling sein Sünd- und Brandopfer.

17. Dyr Wider werd dann mit n Korb voll unghöfltn Bachnen sein Dankopfer; und dös gaat dyr Priester mit seinn andern Speis- und Trankopfer aufopfern.

18. Dyr Gotgweihte schneidt syr bei n Bekemmzeltteingang d Haar, s Zaichen von seiner Weih, und schmeisst s eyn dös Feuer unter n Heilsopfer einhin.

19. Haat si dyr Gotgweihte gschert, nimmt dyr Priester dö kochte Schultter von n Wider, ayn Lienshbroot und aynn Lienshzelttn aus n Korb und lögt s yn n Gotgweihtn eyn d Höndd.

20. Dann schwingt s dyr Priester yn n Herrn dar. Die Gaabn seind gweiht und steend yn n Priester zue, wie aau dö Schultter und Brust von n Darschwung. Dyrnaach derf dyr Gotgweihte aau wider aynn Wein trinken.

21. Dös ist ietz ys Gotgweihtngsötz gwösn. Er mueß dös, was yr glübt haat, streng einhaltn und si naach n Gsötz dyrfür richtn. Er anthaisst dyrvor ayn Opfer, dös was yr dyrnaach aau bringen mueß; und wenn yr öbbs drauflögt, ist s aau recht.

22. Dyr Trechtein spraach zo n Mosenn:

23. Sag yn n Ärenn und seine Sün, däß s d Isryheeler mit dene Worter sögnen sollnd:

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