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De Zalrach 6:1-9 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. Dyr Herr spraach zo n Mosenn:

2. Richt yn de Isryheeler dös aus: Ayn Man older Weib kan si mir mit aynn Glübd bsunders weihen.

3. Sö sollnd dann Wein und Bier graatn, Weinössig und andern aus Gaist und allss, was von de Rebn stammt, frische Börl, Saft, Sindln, allss.

4. So lang yr verlobt ist, sollt yr von n Weinstok nix össn, und wärnd s grad Kendln older Hülsnen.

5. Dö Zeit sollt yr si aau überhaaupt nit schern. Er ist gotgweiht und mueß seine Haar ainfach yso waxn laassn.

6. Ein seiner Weih derf yr aau nit eyn d Naehend von aynn Tootn kemmen.

7. Nit aynmaal an n Vatern older dyr Mueter, wenn s sterbnd, sollt yr si beflöcken, denn er haat ja seine Haar als Zaichen, däß yr gotgweiht ist.

8. So lang yr ayn Gotgweihter ist, ist yr yn n Trechtein heilig.

9. Stirbt ietz aber gaeh öbber in seiner Naehend und werd dyrmit sein Haaupt unrain, dann sollt yr syr d Haar schneidn eyn dönn Tag, wo yr wider rain werd, eyn n sibtn.

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