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De Zalrach 4:10-22 De Bibl auf Bairisch (BAI)

10. Dös allss lögnd s auf ayn Daxlingdöck und dös widerum auf s Traggstöll.

11. Über dönn goldern Rauckaltter braittnd s ayn blaus Tuech, wicklnd n in Daxling ein und stöckend d Stangenn durchhin.

12. Dann lögnd s dös gantze Gezöch für s Heiligtuem auf ayn blaus Tuech aufhin, wicklnd s mit ayner Daxlingdöck ein und tuend s eyn s Gstöll aufhin.

13. Dann werd dyr Fäistnaschn von n Altter abherputzt und ayn veigls Tuech drüberglögt.

14. Eyn n Altter lögnd s de Zäuer für n Altterdienst aufhin, de Pfannenn, Gabln, Schaufln und Schüssln und so weiter, braittnd aynn Daxling drüber und machend d Stangenn anhin.

15. Eerst wenn dyr Ären und seine Sün bei n Aufbruch allss verhüllt habnd, kemmend de Keheter zo n Tragn. Aber hinglangen derffend s nindert, sünst sturbnd s. Dös wär ietz also d Arecht von de Keheter.

16. Dyr Priester Lazer, yn n Ärenn sein Sun, haat s Öl von n Leuchter unter sir, önn Weihrauck, s bständige Speisopfer, s Salböl, ja, dönn gantzn Templ mit alln, was daadl dyrzueghoert.

17. Dyr Herr spraach zo n Mosenn und Ärenn:

18. Schaugtß drauf, däß de Keheter nit umkemmend!

19. Dyrmit ien nix zuestoesst und däß s nit öbbenn sterbnd, weil s an s Hoohheilige hinkemmend, müesstß is yso machen: Dyr Ären und seine Sün sollnd s gnaun einweisn, was ayn Ieder zo n Tuen und Tragn haat.

20. Naacherd kimmt s aau nit vür, däß öbber einhingeet und s Heilige aau grad aynn Augnblik seght, was schoon glangt, däß yr stirbt.

21. Dyr Herr spraach zo n Mosenn:

22. Und ietz zölst de Gerschoner naach dyr Herkumft und Sippn!

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