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De Zalrach 15:27-36 De Bibl auf Bairisch (BAI)

27. Sündigt ayn Ainzlner ungedanks, dann sollt yr ayn jaerige Gaiß als Sündopfer darbringen.

28. Dyr Priester sollt dös Leut, wo aus Verseghn gsündigt haat, vor n Herrn versuenen; und es werd iem vergöbn.

29. Für de Einhaimischn und Beisaessn giltt dös gleiche Gsötz, wenn öbber öbbs ungedanks tuet.

30. Tuet yr s aber, ob einhaimisch older fremd, verwaiß, löstert yr önn Herrgot. Ayn Sölcherner mueß wögg,

31. denn er haat s Wort von n Herrn verworffen und sein Gsötz brochen. Ayn Sölcherner mueß ausgmörtzt werdn, weil yr syr ayn schwaere Schuld aufgladn haat.

32. Wie d Isryheeler in dyr Wüestn warnd, gagspannend s aynmaal öbbern, der wo eyn n Sams ayn Holz zammgaklaubt.

33. Die Leut, wo n dyrwischt hietnd, brangend n vor n Mosenn und Ärenn und de gantze Gmain.

34. Für s Eerste wurd yr eingspörrt, weil s non nit gwissnd, was s mit iem tuen sollnd.

35. Dyr Herr spraach zo n Mosenn: Der ghoert hingrichtt. De gantze Gmain sollt n vür n Lager drausst verstainignen.

36. Daa gweist n de gantze Gmain vür s Lager aushin und gverstainigt n, wie s dyr Herr yn n Mosenn befolhen hiet.

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