Altes Testament

Neues Testament

De Zalrach 15:19-33 De Bibl auf Bairisch (BAI)

19. und wenntß dort yn n Land sein Broot össtß, müesstß myr öbbs abgöbn.

20. Als Eerstlingsgaab von enkern Broottaig bringtß myr aynn Zelttn dar. Lifertß n wie d Höb von n Dröshplaz ab.

21. Von n eerstn Bächt aus enkern Taig solltß yn n Herrn ayn Höb entrichtn, von Kunn zo Kunn.

22. Wenntß ungedanks ayn Gebot, wo dyr Herr yn n Mosenn übergöbn haat, übertröttß,

23. däßß halt in iewign öbbs faeltß bei öbbs, was enk dyr Herr durch n Mosenn seinerzeit übermittlt haat für allsand Kunner,

24. dann sollt de Gmain, wenn s is nit innywordn ist, ayn Stierl als Brandopfer yn n Herrn darbringen, was yr dann gern annimmt. Dyrzue kimmt dös vorgschribne Speis- und Trankopfer und ayn Gaißbok als Sündopfer.

25. Dyr Priester sollt de gantze Gmain Isryheel versuenen; dann werd ien vergöbn. Es war ja ayn Verseghn, und sö habnd iener Feueropfer für n Herrn und s Sündopfer für iener Verseghn darbrungen.

26. Yn dyr gantzn Gmain Isryheel und yn de Beisaessn werd vergöbn, denn dös gantze Volk war von dönn Verseghn betroffen.

27. Sündigt ayn Ainzlner ungedanks, dann sollt yr ayn jaerige Gaiß als Sündopfer darbringen.

28. Dyr Priester sollt dös Leut, wo aus Verseghn gsündigt haat, vor n Herrn versuenen; und es werd iem vergöbn.

29. Für de Einhaimischn und Beisaessn giltt dös gleiche Gsötz, wenn öbber öbbs ungedanks tuet.

30. Tuet yr s aber, ob einhaimisch older fremd, verwaiß, löstert yr önn Herrgot. Ayn Sölcherner mueß wögg,

31. denn er haat s Wort von n Herrn verworffen und sein Gsötz brochen. Ayn Sölcherner mueß ausgmörtzt werdn, weil yr syr ayn schwaere Schuld aufgladn haat.

32. Wie d Isryheeler in dyr Wüestn warnd, gagspannend s aynmaal öbbern, der wo eyn n Sams ayn Holz zammgaklaubt.

33. Die Leut, wo n dyrwischt hietnd, brangend n vor n Mosenn und Ärenn und de gantze Gmain.

Lesen Sie das gesamte Kapitel De Zalrach 15