9. Laintß enk ja nit gögn önn Trechtein auf! Die Leut dort brauchtß nit scheuhen; die pack myr leicht! Ienerne Götter künnend s vergössn, weil dyr Herr mit üns ist. Ferchttß enk nit dyrvor!"
10. Aber de Gmain haet önn Mosenn und Ärenn eyn n Liebern verstainigt. Daa erschin yn n Herrn sein Rued an n Bekemmzeltt yn alle Isryheeler,
11. und dyr Herr spraach zo n Mosenn: "Wie lang traut myr n dös Volk daader non nix zue? Wie lang wollnd s n non nit glaaubn trotz de gantzn Zaichen, wo i mittn unter ien gwirkt haan?
12. I will s mit Pest schlagn und vertilgn; di aber mach i zo aynn groessern und mächtigern Volk als wie dös daa."
13. Daa gantwortt dyr Mosen yn n Herrn: "Aber wenn dös de Güptn hoernd und yn de Eingebornen daader verzölnd? +Du haast diend dös Volk mit deiner