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De Künig B 7:1-7 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. Doch dyr Elysäus gentgögnt: "Ietz pässtß aynmaal auf, was enk dyr Trechtein sait: Auf n Tag kostnd eyn n Markt bei üns fümf Teger Semmlmöl older neun Teger Gerstn grad non ainlyf Wich Silber."

2. Aber yn n Künig sein Leibrittner gantwortt yn n Gotsman: "Aber wie kännt s dös göbn, selbst wenn dyr Herr Fenster eyn n Himml einhinmachet?" Dyr Elysäus gaab iem an: "Dös werst schoon non seghn, aber zo n Össn kriegst nix dyrvon!"

3. Vor n Stattoor gsitznd vier Hornbrüeder. Sö gsagnd zoaynand: "Zwö bleibn myr aigntlich daa sitzn, hinst däß myr toot seind?

4. Wenn myr eyn d Stat einhingeend, geen myr drauf zwögns dyr Hungersnoot. Bleibn myr herausst, sterbn myr +grad yso. Also geen myr lieber eyn s Löger von de Ärmauer umhin! Laassnd s üns eyn n Löbn, ist s recht. Bringend s üns um, naacherd sein myr halt toot."

5. Drum giengend s auf Nacht zuehin eyn s Ärmauerlöger umhin. Wie s aber daa einhinkaamend, war kain Mensch zo n Seghn.

6. Dyr Trechtein hiet ien nömlich dös Gräusch von Wägn, Pfär und von aynn Risnhör vürgmacht, däß s gmainend, dyr Künig von Isryheel habeb gögn ien de Künig von de Hettn und die von de Güptn gögn ien angworbn, däß s is überfallnd.

7. Drum warnd s bei n Tagabhingeen aufbrochen und dyrvongrennt. Dyrbei hietnd s ienerne Zeltter, Roß und Ösln und dös gantze Lager hintlaassn, wie s war, däß s um iener bloosss Löbn rennend.

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