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De Künig B 6:1-11 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. D Weissagnjünger gaklagnd bei n Elysäusn: "Ünser Gadn, daa wo myr von dir unterrichtt werdnd, werd üns draufer z eng.

2. Drum gäng myr gern eyn n Jordn abhin und richtetnd üns Traeum her, däß myr aynn gscheidn Schuelgadn baun künnend." Er gantwortt ien: "Ja, geetß non zue!"

3. Ainer gabitt n: "Ä, gee diend +aau mit üns mit!" Daa gaab yr ien an: "Guet, gee i halt mit."

4. Er gieng also mit eyn n Jordn abhin, daa wo s Baeum gschlögernd.

5. Wie ainer grad aynn Baaum umghackt haet, gieng iem de Kling abher und fiel eyn s Wasser einhin. Er schrir: "Ou, mein Hack; ayn glihene ist s +aau non!"

6. Dyr Gotsman gfraagt: "+Wo ist s einhingfalln?" - "Daa!" Dyr Elysäus schnit syr ayn Stückl Holz ab, schmiß s einhin und brang dyrmit de Kling dyrzue, däß s auf n Wasser schwamm.

7. Dann gsait yr ien: "Holtß is ausher!" Und der Man gfischt syr s ausher.

8. Dyr Ärmauer Künig gfüert aynn Krieg gögn Isryheel und grödt s mit seine Rittner aus, wo yr Laeg lögn wurdd.

9. Aber dyr Gotsman ließ yn n Künig von Isryheel allweil dö Stöll mittailn; und er gwarnt n dyrvor, daadl durchztröchen, weil d Ärmauer ayn Laag habebnd.

10. Dyr Künig von Isryheel gschickt Speher daahin, wo s iem dyr Gotsman angöbn hiet und daa wo yr n dyrvor gwarnt hiet, und gaab bsunders Obacht. Wie dös nit grad ainmaal older zwaimaal gschaagh,

11. kaam s yn n Künig von Ärmau, däß daa öbbs nit stimmen kunnt. Er ließ seine Rittner zammkemmen und naam s her: "Also, wer von de Ünsern verraatt üns an n Künig von Isryheel?"

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