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De Künig B 5:21-27 De Bibl auf Bairisch (BAI)

21. Dyr Gehysi lief iem also naachhin. Wie n dyr Naumen hint naachherlaauffen saah, glaint yr si zo iem von n Wagn aushin und gfraagt: "Ist non was?"

22. Er gantwortt: "Nän, yso nit; grad laasst mein Herr ausrichtn: Gnetty seind von n Effreimbirg zween Burschn von dyr Weissagngildn kemmen. Wennst ien villeicht vierydreissg Teger Silber und zwai Feirtyggwänder gaebst?!"

23. Dyr Naumen gerwidert: "Waisst was, nimm non +achtysechzg Teger an!" Er ließ syr dös nit nemen, gschütt dös Silber in zween Söck einhin, glögt zwai Föstwänder dyrzue und ließ s durch zween Diener vor n Gehysi hertragn.

24. Wie dyr Gehysi auf n Bichl ankemmen war, naam yr ien de Gschenker ab und brang s eyn s Haus einhin. D Mänder hiet yr wider zrugggschickt.

25. Wie yr ietz zo n Weissagn einhinkaam, gfraagt n dyr Elysäus: "Wo kimmst n ietz her, Gehysi, hän? Er gantwortt: "Wieso; von nindert."

26. Daa gsait dyr Elysäus zo iem: "Naacherd mueß i dös traeumt habn, däß si von seinn Wagn zo dir öbber ausherglaint haat! +Muesst n du de Glögnet nutzn, däßst dyr Silber und Gwänder schnappst, older Ölgärtn, Weinleittnen, Schaaf, Rinder, Bsaessn und Bsaessinnen?

27. Und drum sollt yn n Naumenn sein Aussaz für allzeit an dir und deine Naachkunner höngen bleibn." Wie dyr Gehysi aushingieng, war yr schoon befalln und weiß wie Schnee.

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