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De Künig B 25:13-28 De Bibl auf Bairisch (BAI)

13. De Kaldauer zschluegnd de brontzern Säulnen an n Herrn seinn Templ, de Kösslwägln und s brontzerne "Mör" und naamend de Brontz auf Bäbl mit.

14. Aau de Tegln, Schaufln, Mösser und Böcher und allss aus Brontz, was myn bei n Templdienst gverwenddt, naamend s mit.

15. Aau de goldern und silbern Rauckfässln und Weihbrünn allsand taat dyr Leibwachgöbl zo dyr Beuttn.

16. De Brontz von de zwo Säulnen, yn n "Mör" und de Wägln, wo dyr Salman für n Herrn seinn Templ machen laassn hiet, haet niemdd nit wögn künnen.

17. Acht Elln war ayn iede Säuln hooh, und s Brontznhaaupt obn drauf war ainayndrittl Elln hooh. Dös Gflecht umydum mit de Margramöpfl war ganz aus Brontz.

18. Dyr Leibwachgöbl naam weiters önn Hoohpriester Sereien, seinn Afern Zefynies und de drei Drischüblhüetter mit.

19. Gfangen naam yr aau önn Ortshaisser, fümf non anwösete Vertraute von n Künig, önn Stabsschrifter, der was d Harstner ausghöbt, und sechzg Gwäpplte, wo aau non daa warnd.

20. Dyr Leibwachgöbl Nebysäret naam s föst und gschickt s yn n Bäbler Künig auf Ribly.

21. Dyr Künig ließ s z Ribly in n Gau Hämet hinrichtn. Yso war Juden also aus seiner Haimet wögggfüert.

22. Über die Leut, wo non in n Land Judau blibn warnd, weil s dyr Nebykädnezer hintlaassn hiet, gsötzt yr önn Gedyliesn Ähikämsun, s Eniggl von n Schäfän, als Statthalter ein.

23. Wie ietz d Haauptleut und d Mannschaftn ghoernd, däß dyr Bäbler Künig önn Gedyliesn als Statthalter eingsötzt hiet, gsuechend s n z Mispn auf. Kemmen taatnd dyr Jischmyheel Nettyniesnsun, dyr Jochnen Kärachsun, dyr Sereien Tängymettsun aus Nettofa und dyr Jäsynies aus Mächet, alle mit ienerne Leut.

24. Dyr Gedylies schwor ien und de Mannschaftn: "Ferchttß enk nit vor de kaldauischn Vögt! Bleibtß in n Land und dientß yn n Künig von Bäbl; naacherd faelt enk nix!"

25. Aber eyn n sibtn Maanet kaam dyr Jischmyheel Nettyniesnsun, s Eniggl von n Elischämenn und aus küniglichnen Gschlächt, mit zöhen Mann dyrher und dyrschlueg önn Gedyliesn zamt de Judauer und Kaldauer, wo bei iem +non z Mispn warnd.

26. Aft gflüchtt si dös gantze Volk von n Kläinstn hinst eyn n Groesstn mit de Hörfüerer auf Güptn, weil s yso Angst hietnd vor de Kaldauer.

27. Eyn n sibnydreissigstn Jaar von dyr Verbannung von n Judauer Künig Joiychein, eyn n Sibnyzwainzigstn Zwölftn, gabgnaadigt dyr neu kroenigte Bäbler Künig Ebl-Merodach önn Judauer Künig Joiychein und entließ n aus dyr Keichen.

28. Er gsüent si mit iem aus und wis iem aynn hoehern Darstand zue als wie yn de andern Künig bei iem z Bäbl.

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