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De Künig B 24:10-20 De Bibl auf Bairisch (BAI)

10. Dyrselbn trochend yn n Bäbler Künig Nebykädnezer seine Hörscharn gögn Ruslham und gablögernd dö Stat.

11. Wie aft dyr Künig Nebykädnezer selbn vor dyr Stat erschin, dyrweil s seine Krieger gablögernd,

12. gaab dyr Judauer Künig Joiychein ur und gieng mit seiner Mueter, seiner Leibwach, de Amptsleut und Rittner aushin. Dyr Bäbler Künig naam n in seinn aignen achtn Reichnungsjaar gfangen.

13. Wie s dyr Trechtein androot hiet, naam dyr Nebykädnezer aau allsand Schätz von n Herrn seinn Templ und die von n Künigsschloß mit und ghaut allsand Goldgezöcher zamm, wo dyr Salman, dyr Künig von Isryheel, für n Trechtein seinn Templ machen laassn hiet.

14. Von n gantzn Ruslham gverschlöppt yr alle Gwäppltn und alle Wörmannen, mitaynand zöhentauset Mann, und aau allsand Handwercher und Schmid. Von de Einwoner blibnd grad de ganz ainfachn Leut hint.

15. Önn Joiychein gverschlöppt yr auf Bäbl. Aau yn n Künig sein Mueter, seine Weiber und Kömmerer und allsand Gwäppltn gverschlöppt yr von Ruslham auf Bäbl,

16. weiters allsand Wörmannen, sibntauset Mann, und aau tauset Handwercher und Schmid. Die allsand gmüessnd auf Bäbl.

17. Dann gmacht dyr Bäbler Künig önn Mättyniesn, önn Onckl von n Joiychein, zo n Künig dyrfür und gataaufft n auf Zidkies um.

18. Dyr Zidkies war ainyzwainzg Jaar alt, wie yr Künig wurd, und greichnet z Ruslham ainlyf Jaar lang. Sein Mueter hieß Hämutal und war ayn Tochter von n Jirmeienn aus Libny.

19. Er taat, was yn n Herrn missfiel, wie s aau schoon dyr Joiykim taan hiet.

20. Weil dyr Trechtein ob Judau und Ruslham erzürnt war, kaam s so weit, däß yr von ien nix meer wissn gwill.

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