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De Künig B 23:16-31 De Bibl auf Bairisch (BAI)

16. Wie dyr Josies allssgfaer die Gräber daa eyn n Berg obn gyrblickt, ließ yr de Gebainer aushertuen und auf n Altter verbrennen. Yso gunraint yr n, wie s dyr Gotsman in n Auftrag von n Trechtein androot hiet.

17. Und wie aft dyr Künig gfraagt: "Was ist n dös daa für ayn Grabmaal, wo i daa segh?", gantwortnd iem de Einhaimischn: "Dös ist ys Grab von dönn Gotsman aus Juden, der wo dös gnaun vorausgsagt haat, wasst du mit n Altter von Bettl gmacht haast."

18. Daa befalh yr: "Laasstß n rue'n! Niemdd sollt seine Gebainer anglangen." Drum ließ myn seine Gebainer und aau die von dönn ainn Weissagn aus Samreit steen.

19. Aau gverweitert dyr Josies allsand Nimetntempln in de Samreiter Stötn, die wo de Künig von Isryheel errichtt und dyrmit önn Herrn erzürnt hietnd. Er gmacht mit ien netty dös wie z Bettl schoon.

20. Allsand Nimetnpriester dort ließ yr auf de Ältter nidermachen und auf de Ältter Menschnbainer verbrennen. Drafter gakeert yr auf Ruslham zrugg.

21. Aft befalh dyr Künig yn n gantzn Volk: "Feiertß ys Oosterföst zuer Eer von n Trechtein, enkern Got, wie s in dönn Bundesbuech vorgschribn ist!"

22. Sölcherne Oostern warnd nömlich schoon seit de Richter niemer gfeiert wordn, die was Isryheel greichnend, aau nit in dyr gantzn Zeit der Künig von Isryheel und Judau.

23. Eerst eyn n achtzöntn Jaar von n Künig Josies wurd dös Oosterföst zo n Trechtein seiner Eer in Ruslham begangen.

24. Aau de Tootnbeschwörer und Zaichendeutter, Hausgötter, Götzn und allsand Grauln, wo s z Judau und Ruslham yso gaab, gfegt dyr Josies wögghin. Yso gsötzt yr dös Gsötz um, dös wo in dönn Buech nidergschribn war, wo dyr Priester Hilkies in n Herrn seinn Templ gfunddn hiet.

25. Es gaab vor iem kainn Künig, der wo yso aus gantzn Hertzn, gantzer Seel und gantzer Kraft zo n Herrn umgakeert und yn n Mosenn sein Gsötz so treu gabfolgt; und naach iem gaab s aau kainn meer.

26. Doch dyr Trechtein gaab seinn höftignen Zorn gögn Judau niemer auf. Yn n Mantzn seine Raissungen gwirkend allweil non naach.

27. Drum spraach dyr Herr: "Aau von Judau will i nix meer seghn und wissn, wie zeest schoon von Isryheel. I verwirf dö Stat Ruslham, wo i dyrkoorn haan, und dös Haus, von dönn wo i gsait haan: 'Daa sei mein Nam.'"

28. De übrige Getaat von n Josiesn ist aufzaichnet in de Jaarbüecher von de Judauer Künig.

29. Dyrselbn war dyr Färg Necho, dyr Künig von Güptn, auf aynn Kriegszug gögn önn Künig von Surn eyn n Euffret umhin. Dyr Künig Josies gstöllt si iem entgögn, aber dyr Färg gatoett n, glei wie yr n saah.

30. Yn n Josiesn seine Diener ghöbnd önn Tootn auf aynn Wagn aufhin, brangend n von Megeid wögg auf Ruslham und begruebnd n in seinn Grab. Dann naamend de Bürger von n Land önn Jochs, yn n Josiesn seinn Sun, gsalbnd n und gmachend n vür seinn Vatern zo n Künig.

31. Dyr Jochs war dreuyzwainzg Jaar alt, wie yr Künig wurd, und greichnet z Ruslham dreu Maanet lang. Sein Mueter hieß Hämutal und war ayn Tochter von n Jirmeienn aus Libny.

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