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De Künig B 19:7-19 De Bibl auf Bairisch (BAI)

7. I schaug, däß yr ayn Leumung vernimmt und auf dös hin eyn sein Land zruggkeert; und daadl mach i n aft förtig."

8. Wie dyr Trucksaetz ghoert, däß dyr Surner Künig von Lächisch weitertrochen war, gakeert yr zrugg und traaf önn Sängerib in n Kampf gögn d Stat Libny an.

9. Dann erfuer dyr Sängerib, däß dyr Tirhäcken, dyr Künig von Kusch, zo n Kampf gögn iem angruckt. Er gschickt widerum Botn zo n Hiskiesn und ließ iem sagn:

10. Laaß dyr nit von deinn Got, auf dönn wost yso vertraust, einrödn, Ruslham fiel nit yn n Künig von Surn eyn d Höndd!

11. Du haast ys decht ghoert, däß de Künig von Surn von de andern Lönder alle nit vil übriglaassn habnd. Und daa mainst, du kaemst aus?

12. Seind n die Dietn, wo von meine Vätter vernichtt wordn seind, von ienerne Götter grött wordn, d Völker von Gosän, Härän und Rezef, older die von Öttn in Telysär?

13. Wo wär n dyr Künig von Hämet older Ärpet, von dyr Stat Seferweim older von Heny und Äby?"

14. Dyr Hiskies naam dönn Brief yn de Botn ab und laas n durch. Dann gieng yr eyn n Templ von n Trechtein aufhin, glögt iem dös Schreibn vor

15. und gabett zo n Herrn: "O Trechtein, Got von Isryheel, wost über de Kerebn troonst, du yllain bist dyr Got von allsand Reicher auf dyr Welt. Du haast önn Himml und d Erdn gmacht.

16. Wendd di mir zue, Herr, und los! Schaug auf mi, mörk auf! Haast ys ghoert, was dyr Sängerib gsait haat, däß seine Knechtln önn löbndignen Got glöstert habnd?

17. Freilich, o Herr, habnd de Künig von Surn de Dietn vernichtt und d Lönder verwüestt

18. und ienerne Götzn verbrennt. Aber dös warnd decht kaine Götter nit, sundern Wercher aus Menschnhand, Holz und Stain. Öbbs Sölchers kan myn freilich vernichtn.

19. Ietz aber, o Trechtein, ünser Got, rött üns vor iem, dyrmit allsand Reicher auf dyr Erdn gspannend, däßst du, o Trechtein, dyr aine Got bist, und sünst niemdd!"

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