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De Künig B 19:1-7 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. Wie dyr Künig Hiskies dös ghoert, zriß yr syr s Gwand, glögt syr aynn Sak an und gieng eyn n Templ von n Herrn einhin.

2. Dann gschickt yr önn Hofmaister Eljykim, önn Reichsschrifter Schebnen und de oberstn Priester in n Trauergwand zo n Weissagn Ieseien Ämozsun.

3. Sö gsagnd iem in n Nam von n Hiskiesn: "Heint habn myr s, d Schmaach, Straaff und Schandd! Mit üns ist s wie mit aynn Weib in n Wee'n: S Kind wär daa und mechet ausher, aber is haat kain Kraft zo n Gebern.

4. Aber villeicht mörkt dyr Trechtein, dein Got, auf all die Worter von n Trucksaetzn auf, dönn was sein Herr, dyr Surner Künig, hergschickt haat, dyrmit yr önn löbndignen Got löstert; und villeicht schickt iem dyr Herr, dein Got, de grechte Straaff dyrfür. Drum bett decht für die par Leut, wo ünser non übrig seind!"

5. Dyr Ieseien gantwortt yn de Abgsandtn von n Künig Hiskies, wo n aufgsuecht hietnd:

6. "Richttß yn enkern Herrn dös aus: Yso spricht dyr Trechtein: Fircht di nit zwögns dönn, wost ghoert haast und wie mi yn n Surner Künig seine Knechtln dyrzannt habnd!

7. I schaug, däß yr ayn Leumung vernimmt und auf dös hin eyn sein Land zruggkeert; und daadl mach i n aft förtig."

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