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De Künig B 17:27-41 De Bibl auf Bairisch (BAI)

27. Daa befalh dyr Künig von Surn: "Schicktß ien ainn von de Priester zrugg, die woß von dort wögg habtß! Er sollt hingeen und bei ien bleibn und ien beibringen, wie myn önn Landesgot vereert."

28. Yso kaam ainer von de Priester zrugg, die wo myn aus Samreit verschlöppt hiet. Er ließ si z Bettl nider und unterwis s, wie dyr Trechtein vereert ghoert.

29. Ayn ieds Volk aber gmacht syr aau seine aignen Götzn und gstöllt s in de Nimetntempln auf, die wo sö syr z Samreit neu baut hietnd, ayn iede Diet in derer Stat, daa wo s gwont.

30. De Bäbler schueffend syr Bilder von n Suckott-Benott, de Kutterer ain von n Nergal und d Hämeter ain von dyr Äschimä.

31. D Äberer gförtignend Bilder von n Nibhäs und Tärtäck, und d Seferweimer gverbrennend zuer Eer von ienerne Götter Ädrymelech und Änymelech ienerne aignen Kinder.

32. Gleichzeitig aber gvereernd s aau önn Trechtein. Aau gsötznd s aus de aignen Leut Priester für d Nimetn ein, die wo daa obn eyn de Templn Dienst taatnd.

33. Yso gvereernd s önn Trechtein und blibnd dyrbei aau bei ienerne Götter, wie s is von dyrhaim her gwönt warnd, daa wo myn s hergholt hiet.

34. Und yso machend s is hinst heut, däß s bei ienerne früehern Bräuch bleibnd. Sö ferchtnd önn Trechtein nit und haltnd si aau nit an d Satzungen und Bräuch, ys Gsötz und de Geboter, wo dyr Herr yn de Naachkemmen von n Jaaggenn auferlögt haat, yn dönn was yr önn Nam Isryheel göbn haat.

35. Dyr Trechtein haat nömlich mit ien aynn Bund gschlossn und ien befolhen: "Ös derfftß kaine fremdn Götter vereern, kain anbettn, ien dienen older ien öbbs opfern.

36. Önn Herrn yllain, der was enk mit groosser Macht und Herrlichkeit aus Güptn aufhergfüert haat, solltß ferchtn und anbettn und iem enkerne Opfer darbringen.

37. D Satzungen und Bräuch, s Gsötz und de Geboter, wo yr für enk nidergschribn haat, solltß befolgn und allzeit erfülln. Mit fremde Götter derfftß enk nix anfangen.

38. Ös solltß dönn Bund, wo yr mit enk gschlossn haat, nit vergössn, und ja kaine fremdn Götter vereern.

39. Önn Trechtein yllain, enkern Got, solltß ferchtn. Er gaat enk aus dyr Macht von enkerne Feindd allsand dyrröttn."

40. Aber sö gwollnd auf dös nit lustern, sundern taatnd weiter wie allweil.

41. Sö gvereernd önn Trechtein und gadienend zgleich yn ienerne Götzn. Was ienerne Vätter taan habnd, dös tuend aau ienerne Kinder und Kindskinder hinst heut.

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