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De Künig B 17:22-30 De Bibl auf Bairisch (BAI)

22. D Isryheeler begiengend all die Sünddn, wo ien dyr Jerobäm vürgmacht, und liessnd s niemer bleibn aau.

23. Schließlich gwill dyr Trechtein von Isryheel nix meer wissn, wie yr s durch seine Knecht, d Weissagn, androot hiet. Er ließ Isryheel aus seinn Land wögg eyn d Verbannung auf Surn füern, und daa ist s +heut non.

24. Dyr Surner Künig brang Leut aus Bäbl, Kutty, Äby, Hämet und Seferweim eyn s Land und gsidlt s statt de Isryheeler in de Ortschaftn von Samreit an. Sö naamend Samreit in Bsiz und liessnd si in seine Erter nider.

25. De eerste Zeit, wo s daadl gwonend, wär s ien gar nit kemmen, önn Trechtein z vereern. Drum gschickt yr ien Leebn, die wo unter ien gscheid umgarechtnd.

26. Daa gmeldt myn yn n Surner Künig: "Die Völker, wost herbrungen und in de Samreiter Stötn angsidlt haast, wissnd nit, wie myn önn Landesgot vereern sollt. Drum haat yr ien Leebn gschickt, die wo s reissnd, weil s halt nit wissnd, was s yn n Landesgot schuldig seind."

27. Daa befalh dyr Künig von Surn: "Schicktß ien ainn von de Priester zrugg, die woß von dort wögg habtß! Er sollt hingeen und bei ien bleibn und ien beibringen, wie myn önn Landesgot vereert."

28. Yso kaam ainer von de Priester zrugg, die wo myn aus Samreit verschlöppt hiet. Er ließ si z Bettl nider und unterwis s, wie dyr Trechtein vereert ghoert.

29. Ayn ieds Volk aber gmacht syr aau seine aignen Götzn und gstöllt s in de Nimetntempln auf, die wo sö syr z Samreit neu baut hietnd, ayn iede Diet in derer Stat, daa wo s gwont.

30. De Bäbler schueffend syr Bilder von n Suckott-Benott, de Kutterer ain von n Nergal und d Hämeter ain von dyr Äschimä.

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