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De Künig B 17:15-20 De Bibl auf Bairisch (BAI)

15. Sö verwarffend seine Geboter und dönn Bund, wo yr mit ienerne Vätter gschlossn hiet, und gverschmaehend die Warnungen, wo yr an ien grichtt. Sö lieffend yn Götter naachhin, die wo s gar nit geit, und wurdnd selbn ayn Nix. Sö gmachend de Dietn umydum naach, obwol ien dös dyr Trechtein unterschafft hiet.

16. Sö übertraatnd allsand Geboter von n Trechtein, ienern Got, gossnd syr Bilder, zwai Kälbln, gstöllnd aynn Goznpfaal auf, gabettnd d Himmlskerper an und lieffend yn n Bägl naachhin.

17. Ienerne aignen Kinder brangend s als Brandopfer dar, hietnd s mit Gwaarsag und Gezaauber und gaabnd si zo allerlai her, mit was s önn Trechtein boosn liessnd.

18. Dyr Herr wurd ob Isryheel so zornig, däß yr s verwarf und grad dyr Stamm Juden übrigblibn ist.

19. Aber aau Juden war yn n Trechtein, seinn Got, seine Weisungen nit glos, sunder gaamt die Bräuch naach, wo Isryheel eingfüert hiet.

20. Drum verwarf dyr Herr dös gantze Gschlächt von n Örtzvatern Isryheel. Er ließ s gscheid einhin, indem däß yr s yn Raauber preisgaab; und schließlich gwill yr von ien nix meer wissn.

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