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De Künig B 10:1-7 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. Z Samreit warnd sibzg Printzn aus n Ähäb seinn Gschlächt. Dyr Jehu gschickt ietz Brief auf Samreit an d Raet und Dietwärt und an d Vormündd von de Ähäberprintzn. Daa drinn schrib yr:

2. "Bei enk seind de Printzn beinand; und ös habtß Wägn und Pfär, ayn Mauerstat und Waffnen.

3. Ietz suechtß enk dönn böstn und tüchtigstn Printzn aus, sötztß n auf n Troon und kömpftß für s Haus von enkern Herrn!"

4. Aber ien wurd närrisch schieh: "De zween Künig habnd schoon nix ausgrichtt gögn iem; was sollnd n daa +mir grad?

5. Dösswögn liessnd dyr Hofmaister, dyr Burgermaister, d Raet und d Vormündd yn n Jehu ausrichtn: "Mir seind dir untertaan. Mir stöllnd aau kainn Künig nit auf. Tue non, wasst für richtig haltst!"

6. Drauf schrib yr non aynmaal aynn Brief an ien: "Wenntß auf meiner Seitt steetß und mir folgn wolltß, naacherd bringtß myr auf n Tag z Jesryheel yn de Printzn ienerne Köpff vorbei!" De sibzg Printzn warnd allsand eyn Ort bei Gwäpplte von dyr Stat, die was s aufzognd.

7. So bald dyr Brief ankemmen war, gapackend s de Printzn, brangend s um und gsammlnd de Köpff in Kerb zamm. Die gschickend s yn n Jehu auf Jesryheel.

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