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De Künig A 9:8-16 De Bibl auf Bairisch (BAI)

8. Der Templ daader werd zo aynn Trümmerhauffen; und ayn Ieds, wo vorbeigeet, werd grad non ganz entsötzt sein: 'Nän, nän; was haat n dyr Trechtein grad taan mit dönn Land und dönn Templ?!'

9. Dann gaat s haissn: 'Mein; wenn s önn Herrn, ienern Got, verlaassnd, der wo ienerne Vätter aus Güptn aushergholt haat, yn anderne Götter naachhinlaauffend und ien waiß grad wie schoen tuend - wär s daa ayn Wunder, däß s yn n Trechtein glangt und däß yr ien dös antuet?'"

10. Zwainzg Jaar lang hiet dyr Salman an de zwai Häuser, an n Templ von n Herrn und an n Künigspflast, hinbaut.

11. Dyr Türser Künig Hiram hiet n dyrbei mit Zödern- und Züpfernholz und aau mit Gold unterstützt, so vil wie dyr Salman gwünscht; und dyrfür traat dyr Künig Salman zwainzg Stötn z Gälau an n Hiram ab.

12. Wie aber dyr Hiram aus Türs umherkaam und sir die Stötn aynmaal angschaugt, zog yr d Nasn auf

13. und gmaint: "Also, mein Brueder, was soll i n mit +dene?!" Und dösswögn haisst dös Gebiet hinst heut Käbul - Glump.

14. Dyr Hiram hiet yn n Künig über vier Tunnenn Gold glifert.

15. Mit dyr Froon lief s yso: Dyr Künig Salman hiet Frooner ausghobn für n Bau von n Templ, seinn Pflast, yn n Stattail Millo und d Mauern von Ruslham, Häzor, Megeid und Geser.

16. Dyr Färg, dyr Künig von Güptn, war nömlich aufhertrochen, hiet Geser erobert und eingäschert, de käningischn Einwoner dort umbrungen und dö Stat yn seiner Tochter, dyr Gmahlinn von n Salman, als Heirettsguet mitgöbn.

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