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De Künig A 7:21-34 De Bibl auf Bairisch (BAI)

21. Er gstöllt d Säulnen an n Vürschopf von n Templ auf. Dö Säuln, wo yr zesm hingstöllt, gnennt yr Jächein, und de winsterne Bos.

22. Obn auf de Säulnen warnd Haeupter wie Ilgnen. Yso wurdnd d Säulnen naach und z naach förtig.

23. Dann goß yr ayn runds Wasserböckn, s "Mör", mit fümf Elln Durchmösser und zwaiaynhalb Hoeh und mit aynn Umfang von fuchzöhen Elln.

24. Unter seinn Rand warnd rund umydum Gummererrancknen, die wo mit dreissg Elln Löng in zwo Reihnen s Mör gumsaeumend. Dös wurd allss mitgossn.

25. S Mör stuendd auf zwölf Rinder. Iener gschaugnd dreu gan Nordn, dreu wösterwärts, dreu gan Sundn und dreu naach Oostn. S Mör gruet also auf ienern Ruggn, däß s herdan gschaugnd.

26. D Wand von n Mör war neun Waunzn dick, und sein Ramft war wie der von aynn Böcher, wie ayn Ilgnblüe. Daa giengend vierhundertvierzg Schöffl einhin.

27. Dyr Hiram gstöllt zöhen brontzerne Wägln her, wo zwo Elln lang warnd, zwo brait und ainaynhalb hooh.

28. Die Wägln gmacht yr yso: Zwischn de Öggleistnen hietnd s Zwerchleistnen.

29. Daa drauf warnd Bilder von Leebn, Rinder und Kerebn, und auf de Öggleistnen netty yso. Über und unter dene Vicher warnd Kranzgwinder einghammert.

30. Ayn ieds Wägl hiet vier brontzerne Rädl und Äxn. Aufhinbaut war ayn Kössl, der wo von anhingossne Träger unt gstützt wurd.

31. Dyr Ramen, wo dyr Kössl drinn war, war ayn dreuviertlte Elln hooh. Aau eyn seiner Öffnung dran warnd Verzierungen. De Zwerchleistnen warnd nit rund, sundern vierögget.

32. De vier Rädl warnd unter de Zwerchleistnen. Aufghöngt warnd s eyn n Gstöll dran. Ayn ieds Rädl war ayn dreuviertlte Elln grooß.

33. Sö warnd netty yso wie Wagnrädl gmacht. D Halter, Felgnen, Spaichenn und Nabnen warnd allsand gossn.

34. De vier Ansätz warnd an aynn iedn Ögg angmacht und dyrmit ain Gantzs.

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