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De Künig A 21:14-22 De Bibl auf Bairisch (BAI)

14. Drauf liessnd s yn dyr Elsbett wissn: "Dyr Näbott ist verstainigt wordn."

15. Glei wie s ghoert, däß dyr Näbott verstainigt war, gsait s zo n Ähäb: "Auf; ietz kanst dyr d Weinleittn von n Näbott schnappen, dö wo yr dyr nit verkaauffen gwill! Der löbt niemer; der ist wögg."

16. Wie dyr Ähäb ghoert, däß dyr Näbott toot war, gieng yr glei yn n Näbott sein Weinleittn auf Jesryheel abhin, däß yr syr s unter n Nagl reisst.

17. Daa ergieng yn n Herrn sein Wort an n Eliesn aus Tispn:

18. "Richt di zamm und schaug, däßst önn Künig Ähäb von Isryheel dyrwischst! Der ist netty umbb seinn Sedl z Samreit eyn n Näbott sein Weinleittn abhingangen und mecht syr s anaignen.

19. Sag iem: Yso spricht dyr Herr: 'Durch aynn Mord bist auf ayn Örb kemmen!' Und weiter: 'Gnaun daadl, wo d Hundd yn n Näbott sein Bluet aufgschleckt habnd, gaand s aau dös dein lecken.'"

20. Dyr Ähäb gsait zo n Eliesn: "Ä; haast mi dennert gfunddn, mein Feind?!" Er gerwidert: "Ja ee! Weilst di dyrfür hergöbn haast, ayn Übl in n Trechtein seine Augn z tuen,

21. gaa i ayn Unheil über di bringen. I gaa dein Gschlächt wögghinfegn und von de Ähäber allss Mannete hinst eyn n Lösstn aus Isryheel ausrottn.

22. Weilst mi entzzornig gmacht und Isryheel zuer Sündd verlaitt haast, gaa i mit deinn Haus grad yso verfarn wie mit dönn von n Jerobäm Nebetnsun und von n Bäschenn Ähiesnsun.

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