Altes Testament

Neues Testament

De Künig A 18:13-23 De Bibl auf Bairisch (BAI)

13. Haat s n dir gar niemdd gsait, was i taan haan, wie d Elsbett yn n Trechtein seine Weissagn umbrang? I haan decht hundert, ie fuchzge in ayner Höln, verborgn und mit Broot und Wasser versorgt.

14. Und ietz kaemst du dyrher und mainetst, i sollet di yn meinn Herrn meldn. Nän, der bräng mi um!"

15. Doch dyr Elies gantwortt: "So waar dyr Hörerherr löbt, in dönn seinn Dienst wo i stee: Heint non kriegt yr mi z seghn!"

16. Dyr Obydies kaam zo n Ähäb und brang iem dö Kund. Dyr Ähäb gieng yn n Eliesn glei zgögn.

17. So bald yr n saah, rief yr aus: "Bist ys du, Verderber von Isryheel?"

18. Dyr Elies gaab iem an: "Nit i haan Isryheel eyn s Verderbn gstürtzt, sundern du und dein Heiwisch, weilß yn n Trechtein seine Geboter übertrötn habtß und yn de Bägln naachhinglaauffen seitß.

19. Doch laaß ietz dös gantze Isryheel auf n Kärml zammholn, aau de vierhundertfuchzg Bäglweissagn und de vierhundert von dyr Äschry, die was d Elsbett durchhinfuetert!"

20. Dyr Ähäb gschickt Botn in n gantzn Isryheel umaynand und ließ die Weissagn auf n Kärml zammkemmen.

21. Und dyr Elies traat vor s gantze Volk hin und rief: "Wisstß ietz enddlich aynmaal, wasß mechtß? Wenn dyr Trechtein dyr waare Got ist, naacherd folgtß +iem! Ist s aber dyr Bägl, naacherd bleibtß bei +dönn!" Aber s Volk gwaiß nit recht, was s drauf sagn sollt.

22. Daa gsait dyr Elies yn n Volk: "I yllain bin als Weissag von n Trechtein überblibn; yn n Bägl seine Weissagn aber seind vierhundertfuchzge.

23. Also, tuetß aynmaal zween Stiern her! Sö sollnd syr ainn dyrkiesn, zlögn und eyn s Holz aufhinlögn, aber non nit ankenddn. I pfraitt dönn andern zue, lög n eyn s Holz aufhin und kendd aau nit an.

Lesen Sie das gesamte Kapitel De Künig A 18