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De Bschaffung 49:2-16 De Bibl auf Bairisch (BAI)

2. Ös Jaaggennsün, kemmtß zamm und lostß auf enkern Vatern Isryheel!

3. O Rub, mein Eerster bist, mein Kraft, zeugt haan i di in meiner Blüe. Dyr Vürnaemste, dyr Kräftigste, dir kimmt so leicht niemdd hin,

4. ayn Wasserfall, und du fallst abhin, denn haast du nit mein Bött enteert? Gschönddt haast deinn Päpp sein Ligerstat.

5. Mit n Simeun, Brenddn haan i s nit, denn nix wie Gwalt habnd die eyn n Sin.

6. Nän, iener Kraiß, der ligt myr nit, s ist iener Umgang nit dyr mein. In n Zorn habnd s Mannen durchhintaan; ayn Vich bei ien nix z lachen haat.

7. Verfluechter Zorn von ien, verdammter Gift, ayn Maaß und Zil, dös kennend s nit. I tailt s unter d Jaaggner auf, verspraitlt s in n Land Isryheel.

8. Önn Judenn lobnd de Brüeder all, und mit dyr Hand packst d Feindd bei n Gnäck. De Brüeder fallnd vor dir auf d Knie.

9. Dyr Juden ist wie s Welf von n Leebn; wie wärst n grooß wordn denn durch Raaub? Ietz naunlst dyrweil als wie ayn Leeb, als wie ayn Luntzn. Jagt s wer auf?

10. Nie nimmt yn n Judenn s Sepfer wer, önn Herrscherstab entwinddt iem niemdd, hinst däß der kimmt, dönn wo yr ghoert, yn dönn was d Welt aynn Ghorsam schuldt.

11. An n Weinstok binddt yr s Öslfülln, ja, höngen tuet yr s an aynn Rebn. In n Wein sein Klaidung wascht yr aus, in n Traubnbluet spüelt yr sein Gwand.

12. Und d Augn seind dunkl wie dyr Wein, so weiß wie Milich seine Zöndd.

13. Dyr Zebylon wont naah bei n Gstad, seght lönddn d Schöf und Sidn lign.

14. Ayn starcher Ösl, Isyhär, und bainig bist und ligst in n Stall.

15. Du magst dein Rue, dös schoene Land, du naigst dein Schultter, dienst als Knecht.

16. Dyr Dänn gaat Richter sein in n Volk; yso macht iem kain Stamm dös naach.

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