15. Du magst dein Rue, dös schoene Land, du naigst dein Schultter, dienst als Knecht.
16. Dyr Dänn gaat Richter sein in n Volk; yso macht iem kain Stamm dös naach.
17. Doch werd yr aau ayn Schlang an n Wög, ayn Naater, lauret in dyr Steign. Yn n Roß eyn d Fössern beisst yr ein; dyr Reiter haltt si nit und fallt.
18. I harr halt auf dein Hilf, o Herr!
19. Önn Gäd allss einhindruckt und pfrengt, er raeumt syr aber fruetig aus.
20. Dyr Äscher lifert reiche Kost; die Schmänckerln gar dyr Künig nimmt.