12. Und d Augn seind dunkl wie dyr Wein, so weiß wie Milich seine Zöndd.
13. Dyr Zebylon wont naah bei n Gstad, seght lönddn d Schöf und Sidn lign.
14. Ayn starcher Ösl, Isyhär, und bainig bist und ligst in n Stall.
15. Du magst dein Rue, dös schoene Land, du naigst dein Schultter, dienst als Knecht.
16. Dyr Dänn gaat Richter sein in n Volk; yso macht iem kain Stamm dös naach.
17. Doch werd yr aau ayn Schlang an n Wög, ayn Naater, lauret in dyr Steign. Yn n Roß eyn d Fössern beisst yr ein; dyr Reiter haltt si nit und fallt.
18. I harr halt auf dein Hilf, o Herr!
19. Önn Gäd allss einhindruckt und pfrengt, er raeumt syr aber fruetig aus.
20. Dyr Äscher lifert reiche Kost; die Schmänckerln gar dyr Künig nimmt.
21. Dyr Näftl, gschmeidig wie ayn Hirsch, rödt, däß s ayn Freud zo n Losn ist.
22. Und Joseff haisst der Obstbaaumsproß, waxt von dyr Quelln yn n Himml zue.