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De Bschaffung 34:15-26 De Bibl auf Bairisch (BAI)

15. Wenn, naacherd geet s überhaaupts grad yso, däßß ös werdtß wie mir und allsand Mannetn beschneidtß.

16. Aft gaebn myr enk ünserne Töchter und mir naemend de enkern; mir känntnd beinand wonen und zo ainn Volk werdn.

17. Wenntß aber daa dyrvon nix wissn wolltß und enk nit beschneidn laasstß, dann nem myr ünser Dirndl und zieghnd furt."

18. Dyr Hämor und sein Sun Sichham warnd mit ienern Vorschlag ainverstanddn.

19. Der Bursch verzog nit, allsse z regln, weil yr yn n Jaaggenn sein Tochter wirklich liebhiet, und er und sein Vater hietnd dort aau wirklich öbbs zo n Sagn.

20. Dyr Hämor und dyr Sichham giengend also eyn s Stattoor hin und grödnd daa ienerne Leut an:

21. "Die Leut seind fridlich und schidlich. Sö wollnd si daader niderlaassn und ienerne Herddn in ünsern Land schwaign. S Land glangt leicht und sollt ien offenlign. Mir heirettetnd ienerne Mädln und sö de ünsern.

22. Allerdings wollnd die grad dann bei üns daableibn und mit üns zo ainn Volk werdn, wenn mir ünserne Mannetn beschneidnd, wie die dös habnd.

23. Känntnd nit ienerne Herddn und iener Bsiz aau dyr ünser sein? Also, geen myr auf ienern Vorschlag ein, naacherd bleibnd s bei üns daa."

24. Yn allsand Wörmannen war dös von n Hämor und Sichham yso recht, und allsand liessnd si beschneidn.

25. Eyn n drittn Tag afer, wie ien allss wee taat, griffend zween Sün von n Jaaggenn, dyr Simeun und dyr Brend, yn dyr Diny ire Brüeder, zo n Schwert, überfielnd aane Gfaar d Stat und brangend allss Mannete um,

26. aau önn Hämor und önn Sichham. Sö naamend de Diny aus n Sichham seinn Haus mit und giengend zue.

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