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De Bschaffung 34:13-21 De Bibl auf Bairisch (BAI)

13. Yn n Jaaggenn seine Sün gaabnd aber yn n Sichham und seinn Vatern ayn hinterkümftige Antwort, weil yr iener Schwöster enteert hiet.

14. Sö gsagnd ien: "Dös geet nit, däß myr ünser Schwöster yn aynn Unbeschnitnen göbnd, weil dös bei üns ayn Schandd ist.

15. Wenn, naacherd geet s überhaaupts grad yso, däßß ös werdtß wie mir und allsand Mannetn beschneidtß.

16. Aft gaebn myr enk ünserne Töchter und mir naemend de enkern; mir känntnd beinand wonen und zo ainn Volk werdn.

17. Wenntß aber daa dyrvon nix wissn wolltß und enk nit beschneidn laasstß, dann nem myr ünser Dirndl und zieghnd furt."

18. Dyr Hämor und sein Sun Sichham warnd mit ienern Vorschlag ainverstanddn.

19. Der Bursch verzog nit, allsse z regln, weil yr yn n Jaaggenn sein Tochter wirklich liebhiet, und er und sein Vater hietnd dort aau wirklich öbbs zo n Sagn.

20. Dyr Hämor und dyr Sichham giengend also eyn s Stattoor hin und grödnd daa ienerne Leut an:

21. "Die Leut seind fridlich und schidlich. Sö wollnd si daader niderlaassn und ienerne Herddn in ünsern Land schwaign. S Land glangt leicht und sollt ien offenlign. Mir heirettetnd ienerne Mädln und sö de ünsern.

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