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De Bschaffung 21:7-16 De Bibl auf Bairisch (BAI)

7. "Wer", gsait s, "haet si yn n Abryham sagn traut, d Sary wurdd non aynmaal Kinder muetern? Und ietz haan i iem non in seinn Öltter aynn Sun geborn."

8. Dös Kind wuechs dyrher und wurd abgspönt. Wie dyr Eisack abgmuetert wurd, hielt dyr Abryham ayn groosss Föst.

9. Wie d Sary aynmaal dönn Sun, wo de Güptinn Hägär yn n Abryham geborn hiet, ayn Weeng spöttln ghoert,

10. gsait s zo n Abryham: "Verstoeß de Dirn und irn Sun! Yn derer Dirn ir Sun sollt nit mitaynand mit meinn Sun Eisack Örbnem sein."

11. Daa war dyr Abryham schoon hübsch dyrgheit, weil s ja decht aau um +seinn Sun gieng.

12. Aber dyr Herrgot spraach zo n Abryham: "Denk dyr nix wögn dönn Buebn und deiner Dirn! Hoer drauf, was dyr d Sary sait! Denn naach n Eisack sollnd deine Naachkemmen benennt werdn.

13. Aber aau yn dyr Dirn irn Sun will i zo aynn groossn Volk machen, weil aau er dein Kind ist."

14. Eyn dyr Frueh stuendd dyr Abryham auf, naam ayn Broot und aynn Schlauch mit Wasser und gaab s yn dyr Hägär, glögt s irer über d Schulttern überhin, übergaab irer s Kind und gschickt s furt. Si troch furt und girrt in dyr Schebbrunnwüestn umaynand.

15. Wie s Wasser in n Schlauch gar war, warf s ir Kind unter ayn Gspraid einhin,

16. gieng ayn Stückl danhin und gsitzt si hin, aangfaer aynn Bognschuß weit wögg, weil si syr gsait: Dös kan i nit mit anseghn, wie dös Kind stirbt. Si gsitzt eyn dyr Naehend und greert laut.

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