Altes Testament

Neues Testament

De Bschaffung 11:1-17 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. De gantze Welt hiet de gleiche Spraach, und allss grödt gleich.

2. Wie s von n Oostn looszognd, fanddnd d Leut ayn Öbnet in n Land Schinär und gsidlnd si dort an.

3. Sö gmachend aus: "Auf geet s; form myr Ziegln aus Laim und brenn myr s." Sö naamend also Ziegln statt Stäin und ayn Erdpöch als Mertl.

4. Aft gsagnd s: "Auf; baun myr ayn Stat und aynn Turm, wo hinst eyn n Himml aufhin geet, und mach myr üns dyrmit aynn Nam! Dann verstraeun myr üns nit über de gantze Erdn."

5. Daa stig dyr Trechtein abher und gwill si dö Stat und dönn Turm aynmaal anschaugn, dönn wo d Menschn eyn n Baun warnd.

6. Daa spraach yr: "Daa schaug her; ain Volk seind s, und ain Spraach habnd s allsand mitaynand. Und yso geet s eerst an. Wenn s yso weitergeet, bringend s allss zwög, was sö syr einbilddnd.

7. Auf geet s; steign myr abhin und verwirr myr iener Spraach, yso däß kains meer dös Ander versteet!"

8. Dyr Herr gverstraeut s von dort aus über de gantze Erdn, und aus war s mit n Stat Baun.

9. Drum aau gnennt myn dö Stat Bäbl - Wirrniss -, weil daadl dyr Trechtein d Spraach von dyr gantzn Welt verwirrt haat und d Menschn von dort aus über de gantze Welt gspreidlt.

10. Dös ist de Gschlächterfolg von n Sem aus: Dyr Sem gazeugt mit hundert önn Ärpyxäd, zwai Jaar naach dyr Sinfluet.

11. Naach n Ärpyxäd seiner Geburt glöbt dyr Sem non fümfhundert Jaar und hiet Sün und Töchter.

12. Dyr Ärpyxäd gakriegt mit fümfydreissge önn Schelach.

13. Naach n Schelach seiner Geburt glöbt dyr Ärpyxäd non vierhundertdreu Jaar und gazeugt Sün und Töchter.

14. Dyr Schelach gazeugt mit dreissg Jaar önn Heber.

15. Naach n Heber seiner Geburt glöbt dyr Schelach non vierhundertdreu Jaar und gazeugt Sün und Töchter.

16. Dyr Heber war vierydreissg Jaar alt, wie yr Vater von n Peleg wurd.

17. Naach n Peleg seiner Geburt glöbt dyr Heber non vierhundertdreissg Jaar und hiet Sün und Töchter.

Lesen Sie das gesamte Kapitel De Bschaffung 11