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De Ander Ee 7:10-19 De Bibl auf Bairisch (BAI)

10. Dene aber, wo iem feind seind, vergiltt yr sofort und tilgt aynn Iedn aus; daa wartt yr nit lang zue.

11. Dösswögn sollst de Geboter, Vorschriftn und Bestimmungen, wo i dyr heint einschörf, achtn und naach ien löbn.

12. Wenntß die Weisungen hoertß, achttß und halttß, tuet dyr Trechtein dös Gleiche mit seinn Bund und bewart dyr d Huld, wie yr s yn deine Vätter gschworn haat.

13. Er gaat di liebn, di sögnen und zalreich machen. Er besögnt d Frucht von deinn Leib und d Frucht von deinn Acker, deinn Traid und Wein und dein Öl, de Kälbln, Lämpln und Kitzer in dönn Land, wo yr yn deine Vätter zuegschworn haat.

14. Du gaast über de andern Völker überhin gsögnt sein. Kain Mensch sollt bei enk unfruchtbar sein und kain Vich mentz geen.

15. Allsand Kranketn wört dyr Herr umbb dir ab. Nit aine von de güptischn Seuchn, wiest ys ja guet kennst, bringt yr über di, sundern über alle deine Feindd.

16. Du gaast allsand Völker vertilgn, wo dyr dyr Herr, dein Got, zueweist. Sö sollnd dyr nit dyrbarmen. Und bett ienerne Götter nit an; die brängend di grad z Fall!

17. Freilich werst dyr denken: Mein, wie soll i n die Völker vertreibn; die seind diend vil groesser wie i?!

18. Denk dyr nixn! Innert di dran, was dyr Trechtein, dein Got, mit n Färgn und dönn gantzn Güptn gmacht haat.

19. Wie war s n, wie di dyr Herr, enker Got, mit seine Plaagn, Zaichen und Wunder, mit groosser Macht und Herrlichkeit, daadl aushergholt haat? Yso gaat s dyr Trechtein mit allsand Völker machen, die wost ietzet scheuhst.

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