Altes Testament

Neues Testament

De Ander Ee 32:26-40 De Bibl auf Bairisch (BAI)

26. In dyr Taat kännt i sagn: Aus! Wögg mit ien, und niemet innt s!

27. Scheuhen tue i dann grad, däß dyr Feind sir aynn Hauffen einbilddt gar und non maint: Mein, seind mir guet! "Trechtein", wer sollt dös wol sein?

28. Aber die seind dumm wie Stroo; Zammenhäng seghnd die halt nit.

29. Haetnd s ayn Hirn, dann kaemend s drauf, däß s an n End nit bösser steend.

30. Wie kännt ainer tauset jagn; wie verfloehetnd zween s Hör, men Sach, iener Föls haet gsait: Daa, i lifert s enk ietz aus! -?

31. Brüchig ist dyr Föls von n Feind; gspannen tuend s dös töglichs Tags.

32. Sodham, Gmorren, daa seind s her; daa ist gsprossn iener Reb. Giftig ist ayn ieder Traubn; händdig ist ayn iede Bör.

33. Drachnfaim ist iener Wein; d Naaternzung speibt Gift und Gall.

34. I waiß gnaun schoon, was i tue, aau wenn s niemdd öbbs angeet non.

35. I vergilt, mein ist dyr Raach; daa werdnd s schaugn, wie s ienen geet! Lang habnd s niemer, hinst däß s kracht. S Urtl steet ja lang schoon föst.

36. Wider nimmt dyr Herr si an um sein Volk, wenn s iem grad dient. Denn er seght: Nix rüert si meer; kainer waiß meer, was yr sollt.

37. Und er sait: Wo seind s n ietz? Nix ist mit dönn Göttergschwerl!

38. Isst sein Fäistn ainer non; trinkt von n Opfer ainer Wein? Schicktß is her, für enk zuer Hilf! Also, kemmend s ietzet bald? -

39. Also, seghtß is ietz: Nur mi geit s; kain Götz schiesst mir dyrgögn! I bin Herr ob Löbn und Tood; i mach krank und wider gsund. Niemdd entwinddt si meiner Hand.

40. D Hand yn n Himml zue erhobn, schwör i bei meinn eebign Löbn:

Lesen Sie das gesamte Kapitel De Ander Ee 32