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De Ander Ee 32:24-35 De Bibl auf Bairisch (BAI)

24. Hunger, Pest und Seuch werdnd s gnennt. D Schlang und s Raaubtier tuet önn Rest.

25. Drausstn fallst yn n Schwert eyn d Höndd; bist dyrhaim, stöckst aau nix auf. Daa magst jung sein older alt, Mannenleut wie Weiberleut.

26. In dyr Taat kännt i sagn: Aus! Wögg mit ien, und niemet innt s!

27. Scheuhen tue i dann grad, däß dyr Feind sir aynn Hauffen einbilddt gar und non maint: Mein, seind mir guet! "Trechtein", wer sollt dös wol sein?

28. Aber die seind dumm wie Stroo; Zammenhäng seghnd die halt nit.

29. Haetnd s ayn Hirn, dann kaemend s drauf, däß s an n End nit bösser steend.

30. Wie kännt ainer tauset jagn; wie verfloehetnd zween s Hör, men Sach, iener Föls haet gsait: Daa, i lifert s enk ietz aus! -?

31. Brüchig ist dyr Föls von n Feind; gspannen tuend s dös töglichs Tags.

32. Sodham, Gmorren, daa seind s her; daa ist gsprossn iener Reb. Giftig ist ayn ieder Traubn; händdig ist ayn iede Bör.

33. Drachnfaim ist iener Wein; d Naaternzung speibt Gift und Gall.

34. I waiß gnaun schoon, was i tue, aau wenn s niemdd öbbs angeet non.

35. I vergilt, mein ist dyr Raach; daa werdnd s schaugn, wie s ienen geet! Lang habnd s niemer, hinst däß s kracht. S Urtl steet ja lang schoon föst.

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