Altes Testament

Neues Testament

De Ander Ee 32:21-32 De Bibl auf Bairisch (BAI)

21. Giltt öbbs Sölchers ien als Got, zal i ien dös reichlich haim. Götterl, mein, was mechtst n du? I waiß gnaun schoon, was i tue: Völkerl, kimm, und haitz ien ein! Giftn sollnd sö si, und wie!

22. Ietz geet s auf! Mein Zorn, der brinnt, abhin eyn de tieffste Höll, packt allss tänt, was gruent und waxt, schmeltzt de Berg aus tieffstn Grund.

23. I zaig s ien ietz Schlag auf Schlag; allsand Trümpf spil i ietz aus:

24. Hunger, Pest und Seuch werdnd s gnennt. D Schlang und s Raaubtier tuet önn Rest.

25. Drausstn fallst yn n Schwert eyn d Höndd; bist dyrhaim, stöckst aau nix auf. Daa magst jung sein older alt, Mannenleut wie Weiberleut.

26. In dyr Taat kännt i sagn: Aus! Wögg mit ien, und niemet innt s!

27. Scheuhen tue i dann grad, däß dyr Feind sir aynn Hauffen einbilddt gar und non maint: Mein, seind mir guet! "Trechtein", wer sollt dös wol sein?

28. Aber die seind dumm wie Stroo; Zammenhäng seghnd die halt nit.

29. Haetnd s ayn Hirn, dann kaemend s drauf, däß s an n End nit bösser steend.

30. Wie kännt ainer tauset jagn; wie verfloehetnd zween s Hör, men Sach, iener Föls haet gsait: Daa, i lifert s enk ietz aus! -?

31. Brüchig ist dyr Föls von n Feind; gspannen tuend s dös töglichs Tags.

32. Sodham, Gmorren, daa seind s her; daa ist gsprossn iener Reb. Giftig ist ayn ieder Traubn; händdig ist ayn iede Bör.

Lesen Sie das gesamte Kapitel De Ander Ee 32