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De Ander Ee 29:13-25 De Bibl auf Bairisch (BAI)

13. dyrmit yr enk heint zo seinn Volk dyrschaint und enker Got ist, wie yr s dir und deine Vätter Abryham, Eisack und Jaaggen glübt haat.

14. Nit mit enk yllain schließ i heint dönn Bund unter Aid,

15. sundern, gnaun wie mit dene, wo heint dyrbei seind, aau mit dene, die wo heint nit bei üns daa seind.

16. Ös wisstß is ja non von Güptn her, aber aau von de Völker, bei dene wo myr durchzogn seind,

17. was die füre widerlichnen Götzn aus Holz und Stain, Gold und Silber, habnd.

18. Pässtß fein auf, däß nie öbber, ob Man older Weib, Sippn older Stamm, von n Herrn, ünsern Got, abfallt und yn de Götter von dene Dietn naachhinlaaufft! Ayn sölcherne Giftwurtzl solltß gar nit aufkemmen laassn.

19. Wer die Worter und Flüech hoert, braucht syr +ja nit einbilddn, er kännt tuen, was iem grad pässt, und si in seiner Sündd hinter de Grechtn verstöcken!

20. Yn aynn Sölchern verzeiht s dyr Herr gwiß nit; er laasst seinn Zorn und Eifer entbrinnen, bringt iem aynn iedn Fluech in dönn Weistuem auf n Hals und löscht seinn Nam unter n Himml aus.

21. Gnaun naach de Flüech, wie s bei n Bundsschluß gsprochen werdnd und in dönn Buech daader aufzölt seind, werd der Sel aus n Volk ausgsündert und eyn s Unheil gstoessn.

22. Ferre Kunner von enk und Fremde von weit wögg seghnd dann die Plaagn und Seuchn, wo dyr Herr über dös Land brungen haat,

23. dönn Schwefl und dös Salz, wo s bedöckend, weilete wie ayn ainzige Brandstat, und dönn Bodm, der wo nit baut werdn kan und nix waxn laasst, kain ainzigs Hälmleyn, wie z Sodham und Gmorren, Ädmä und Zebeum, naachdem s dyr Herr in seinn glüehetn Zorn zstürt hiet.

24. Dann gaand sö und alle Völker fraagn: Warum grad haat dyr Trechtein yn dönn Land dös antaan? Wie kan n grad ayn sölcherner Entzzorn entflammen?

25. Dann gaat s haissn: Weil s dönn Bund brochen habnd, dönn wo dyr Trechtein, dyr Got von ienerne Vätter, mit ien schloß, wie yr s aus Güptn gfüert;

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