Altes Testament

Neues Testament

De Ander Ee 28:28-36 De Bibl auf Bairisch (BAI)

28. Dyr Trechtein schlagt di waansinnig, blind und närrisch.

29. Bei dyr hoehstn Sunn tappst umaynand wie ayn Blinder. Wasst aau anpackst, geet schief. Dein Löbn lang werst ausbeutt und ausgraaubt, und helffen tuet dyr niemdd.

30. Du versprichst di mit aynn Mädl; schoon haat s mit aynn Andern was. Du baust ayn Haus, aber einzieghn tuet öbber Anderner. Du lögst ayn Weinleittn an, kimmst aber nit aynmaal zo dyr eerstn Lös.

31. Deinn Oxn schlagnd s vor deine Augn, und du +dyrwischst nit aynmaal öbbs dyrvon. Öbber verzieght dyr deinn Ösl, und dönn seghst nie wider. Deine Schaaf und Gäiss kriegt dyr Feind, und helffen tuet dyr niemdd.

32. Deine Sün und Töchter werdnd yn aynn andern Volk ausglifert. Du schaugst dyr d Augn um ien aus, zwingst ys aber dyrmit +aau nit zueher.

33. Deinn Fand und allss, für wasst di abräckertst, reisst syr ayn Volk unter n Nagl, dös wost nit aynmaal kennt haast; und dein gantzs Löbn lang werst nix wie gschunddn und ausgsäcklt.

34. Daa dyrvon werst non ganz taeumisch.

35. Dyr Trechtein schlagt di mit schlimme Gschwerer an de Knie und Schinchln, aber hailn kan di niemdd. Auf und z auf bist krank.

36. Dyr Herr verschickt di und dönn Künig, wost dyr eingsötzt haast, zo aynn Volk, dös wost du und deine Vätter nit aynmaal kennt habtß. Dort muesst yn Götter aus Holz und Stain dienen.

Lesen Sie das gesamte Kapitel De Ander Ee 28