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De Ander Ee 28:14-28 De Bibl auf Bairisch (BAI)

14. Von dene Worter, wie i s enk heint einschärf, sollst nit ent und nit herent abweichen. Du sollst di nit auf anderne Götter einlaassn.

15. Wennst auf n Herrn, deinn Got, sein Stimm nit lost und seine Geboter und Vorschriftn, wie i dyr s heint auferlög, nicht achtst und haltst, naacher gaand all die Flüech über di kemmen:

16. Verfluecht bist eyn dyr Stat drinn wie eyn n Land drausst.

17. Verfluecht ist dein Brootalmer und dein Bachtrog.

18. Verfluecht ist dein Naachwuechs, dein Fand, de Kälbln, Lämpln und Kitzer.

19. Verfluecht bist, wennst haimherkimmst, und verfluecht, wennst hindangeest.

20. Verfluechen, verwirrn und verwünschn tuet di dyr Trechtein, di und allss, wasst anpackst, hinst däßst vernichtt und austilgt bist wögn deiner Schandtaat, däßst von mir nix meer wissn wolln haast.

21. De Pest schickt dyr dyr Herr, hinst däß yr di ausgrott haat in dönn Land, daa wost zuer Bsiznaam einhintrichst.

22. Dyr Trechtein schlagt di mit Lumplsucht, Fieber und Brand, Gluet und Trückne, Dürrn und Gilbn. Die verfolgnd di, hinst däßst ausgmörtzt bist.

23. Dyr Himml über deiner werd zuegribn, und dyr Bodm werd wie ayn Eisn.

24. Dönn Rögn, wo dein Land sünst krieget, wandlt dyr Trechtein zo Staaub.

25. Dyr Herr lögt di nider vor deine Feindd. In Reih und Glid zieghst auf, wild durchaynand laauffst vor ien dyrvon. Yn allsand Reicher auf dyr Welt graust grad non vor dir.

26. Deine Leichnäm lignd umaynand und werdnd von de Vögl und wildn Vicher abgnägglt; und niemdd verscheucht s.

27. Dyr Herr schlagt di mit de Schwern von Güptn, mit Äiss, Krözn und Grind; und niemdd kan di hailn.

28. Dyr Trechtein schlagt di waansinnig, blind und närrisch.

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