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De Ander Ee 2:15-27 De Bibl auf Bairisch (BAI)

15. Sein Hand war gögn ien grichtt; und er ließ allsand umkemmen.

16. Wie allsand altn Wörmannen aus n Volk wögggstorbn warnd,

17. gsait myr dyr Trechtein:

18. Du bist ietz drauf und dran, durch s Mobergebiet bei Är z tröchen,

19. und kimmst zo dyr Grentz von de Ämmannen hin. Gögn ien nit feindlich und fang kainn Krieg gögn ien an! Von ienern Gebiet steet dyr nix zue, weil i dös yn de Loter bestimmt haan.

20. Aau dös giltt als Räfeitterland, weil daadl die, d Risn, drinn saassnd. D Ämmannen nennend s Sämsumer,

21. ayn starchs, zalreichs und grooß gwaxns Volk wie d Änäcker. Dyr Herr gvernichtt d Räfeitter, wie d Ämmannen eindrangend. Die übernaamend ienern Bsiz und gsidlnd si dort an.

22. Dös Gleiche taat dyr Herr für d Esauer eyn n Seier. Wie s vordrangend, gvernichtt yr d Horer. D Esauer übernaamend ienern Bsiz und gsidlnd si für ien an. D Roetemer wonend ietz non dort.

23. D Äber, was in Derffer hinst auf Gäzn umhin zue gwonend, wurdnd von Käfterer verdröngt, wo si daadl gabraittnd.

24. Dyr Herr gsait myr: Auf ietz, überzwerchtß ys Ärnontal! I gib önn Sihon, önn Ämaurerkünig von Heschbon, und sein Land in enker Gwalt. Mit n Sihon fangst an!

25. Heint bring i Farcht und Schröckn vor enk über allsand Völker von dyr Erdn. Wenn s schoon grad öbbs hoernd von dir, ziternd s schoon aau. Sö winddnd si vor Angst, wenn s di grad seghnd.

26. Daa gschick i aus dyr Wüestn Kehymott Botn zo n Heschboner Künig Sihon und ließ iem dös Abkemmen vorschlagn:

27. I zug gern durch dein Land durchhin. Mir bleibnd auf n Wög und kemmend nit winster und nit zesm aushin.

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