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De Ander Ee 17:11-20 De Bibl auf Bairisch (BAI)

11. Dös, wie die dönn Fall entscheidnd, ist für di binddet und muesst umsötzn. Daa derffst naacher nit rund umydum Hintertürln suechen!

12. Wenn aber öbber so vermössn ist, däß yr auf dönn Priester dort, der wo vor n Herrn, deinn Got, Dienst tuet, older auf n Richter nit lost, dann sollt yr sterbn. S Übl ghoert aus Isryheel wögg.

13. Dös gantze Volk sollt dös erfarn, däß sö si ferchtnd und nit däß wider aynmaal öbber so vermössn ist.

14. Wennst in dös Land einhintrochen bist, dös wo dyr Trechtein, dein Got, dir gibt, und du haast di daadl guet eingrichtt, naacherd kimmt s dyr villeicht, däßst aynn Künig über deiner habn mechetst wie de andern Dietn rund umydum.

15. Dönn kanst aau habn, aber dyr Herr, dein Got, mueß n auswöln. Ainer von enk selbn mueß s sein, kain Fremder, der wo nit aus deinn Volk ist.

16. Er derf syr nit z vil Streitrösser haltn, nit däß s durch dös non so weit kimmt, däß s Volk wider auf Güptn mueß. Dyr Herr haat enk gsait: Nie wider geetß daa umhin!

17. Er sollt syr aau nit aynn Hauffen Weiber anlachen, die wo n ablenkend, gnaun so weeng, wie yr z vil Gold und Silber anhäuffen sollt.

18. Und wenn yr önn Troon bestign haat, sollt yr von derer Weisung ayn Abschrift machen laassn. S Urniss ist bei de brenderischn Priester.

19. Seiner Löbtyg sollt yr dö Weisung dyrbeihabn und drinn lösn, dyrmit yr lernt, önn Herrn, seinn Got, z ferchtn und auf de gantze Weisung wie aau auf allsand Geboter z achtn und si dyrnaach z richtn.

20. Er sollt nit mainen, er wär dösswögn öbbs Bössers als wie seine Volksbrüeder older kännt gar von de Geboter ayn Weeng abweichen. Ist yr glos, gaat yr lang löbn in seinn Reich, und sein Gschlächt dyrmit.

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