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De Ander Ee 16:5-19 De Bibl auf Bairisch (BAI)

5. Du derffst dein Oosteropfer nit in de Wonstötn schlachtn, die wo dyr Herr, dein Got, dir göbn gaat,

6. sundern nur an n Herrn, deinn Got, seiner Walstat, daa wo yr seinn Nam wonen laasst. Dort stichst ys bei n Tagabhingeen ab, nömlich um de Zeit, wost aus Güptn ausher bist.

7. Bei dyr Lostat, yn n Trechtein, deinn Got, seiner Walstat, braatst und isst ys; und eyn dyr Frueh derffst wider eyn dein Haimetl zrugg.

8. Söx Täg lang isst ayn Lienshbroot, und eyn n sibtn ist ayn Föstsamnung für n Herrn; daa werd nit garechtt.

9. Wennst mit dyr Traidärn anfangst, zölst non sibn Wochenn weiter.

10. Drafter feiertst yn n Herrn, deinn Got, s Pfingstföst und bringst iem ayn Walgaab dar, so vil, wiest mainst, däß di dyr Herr gsögnt haat.

11. Daa sollst vor n Trechtein, deinn Got, froelich sein, du selbn, dein Sun und dein Tochter, dein Bsaess und dein Bsaessinn, aau de Brender, wo bei enk mitwonend, und de Beisaessn, Witibn und Waisn bei enk. Froelich mecht di dyr Herr, dein Got, an dyr Walstat von seinn Nam seghn.

12. Vergiß nie drauf, däßst z Güptn selbn ayn Bsaess gwösn bist. Und dösswögn halt und acht die Satzungen!

13. S Laaubhüttnföst feiertst sibn Täg lang, wennst eingärnt und eintorgglt haast.

14. Dös Föst sei dyr ayn waare Freud, dir und deine Sün und Töchter, deine Knecht und Dirnen, de Brender und de Beisaessn, Witibn und Waisn bei enk.

15. Sibn Täg sollst yn n Herrn, deinn Got, dös Föst an seiner Walstat feiern. Wenn di dyr Herr, dein Got, in alln gsögnt haat, bei dyr Ärn und deiner Arecht, naacher haast wirklich aynn Grund, däßst froelich bist!

16. Dreumaal eyn n Jaar sollnd allsand Mannen vor n Herrn, deinn Got, eyn sein Walstat hinwandern, an n Lienshbrootföst, z Pfingstn und bei n Laaubhüttnföst. Und niemdd sollt mit laere Höndd kemmen, wenn yr vor n Trechtein erscheint.

17. Ayn Ieds sollt sein Gaab bringen, wie s maint, däß s yn n Sögn umbb n Herrn, deinn Got, seine Höndd entspricht.

18. Sötz Richter und Amptsleut in de Gmainn ein, wo dyr dyr Herr, dein Got, in de Gäu von deine Stämm gibt! Recht und Gsötz sollt von ien ausgeen.

19. Du sollst nit s Recht beugn und nie seitthaft urtln. Laaß di ja nit kaauffen, denn dös ist dyr Tood von dyr Gerechtigkeit und Weisheit!

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