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De Ander Ee 1:8-18 De Bibl auf Bairisch (BAI)

8. Schaugtß, i gib enk dös gantze Land dar. Zieghtß einhin und nemtß is ein, dös Land, wo dyr Herr yn enkerne Vätter Abryham, Eisack und Jaaggen und ienerne Naachkemmen zuegschworn haat.

9. Daamaals gsag i zo enk: I kan d Verantwortung für enk nit yllain tragn.

10. Dyr Trechtein, enker Got, haat enk so närrisch vil gmacht, däßß ietz schoon so zalreich seitß wie d Stern an n Himml.

11. Und dyr Herr, enker Got, müg enk auf s Tausetfache waxn laassn und enk sögnen, wie yr s verhaissn haat.

12. Wie soll i enkerne Hartsln yllain loesn, mi um allss kümmern und enkerne Stritt urtln?

13. Schlagtß für aynn iedn von enkerne Stämm weise, verständdliche und erfarne Mannen vor, die wo dann i als Haeupter einsötz.

14. Ös gaabtß myr an: Daa haast Recht; dös machst!

15. Also naam i d Haeupter von enkerne Stämm, weise und bewerte Mänder, und gsötz s als Anfüerer über tauset, hundert, fuchzge, zöne und als Amptsleut in enkerne Stämm ein.

16. Daamaals gebot i yn enkerne Richter, aynn iedn Streit z schlichtn und gerecht z urtln, ob s ietz unter Volksbrüeder older mit aynn Fremdling ist.

17. Seitß vor n Gricht nit seitthaft, ob s ayn Klainer older Groosser ist, und ferchttß kainn Menschn nit! Wer richtt, dient yn n Herrgot. Und was enk z schwierig ist, bringtß vor mi; und i schaug myr dös aft an.

18. Daamaals gebot i enk allss, wasß tuen und laassn solltß.

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