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D Sälm 7:4-13 De Bibl auf Bairisch (BAI)

4. wenn yn n Naahstn i Übl taan haan, bei aynn Gögner nit zeerst allss Guete versuecht,

5. dann, von mir aus, dann sollnd s mi verfolgn, mir an s Löbn geen und mein Eer einhintrötn.

6. Trechtein, kimm doch, stee auf in deinn Zorn; schlag halt drein gscheid bei de wuetignen Feindd! Pack halt an, Herr! Denn dein ist doch s Gricht. Haast nit föstglögt: 'Recht ist Recht und mueß s bleibn!'?

7. Sammlt d Völker um di umydum; du troonst drüber, machst önn Richter bei ien!

8. Herr, du waisst doch: I haan nix angstöllt. Raeum myr aus drum; i haan wirklich nix taan!

9. Wenn s grad gar wurdd mit n Fräfler seinn Treibn! Doch yn n Grechtn gib Bestand, grechter Got! Du schaugst einhin, waisst, wie s einwendig ist.

10. Wie ayn Schild ist dyr Herrgot für mi. Er rött allsand, die wo aufrichtig seind.

11. Ünser Herrgot richtt grecht, daa geit s nix, kennt kainn Urlaaub, straafft, wenn s sein mueß, allzeit.

12. Wenn dyr Fräfler sein Schwert wider wötzt und seinn Bogn spannt und mit n Pfeil auf wem zilt,

13. naacherd schadt yr sir selbn zvürderst grad, richtt aynn Pfeil her, der wo selbn iem verbrennt.

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