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D Richter 8:26-35 De Bibl auf Bairisch (BAI)

26. De Goldring, wo yr syr dyrbitt hiet, warnd mitaynand neunzöhenaynhalb Tegerwich schwaer. D Maenderln, Oornköterln und Krappklaider von de Midjaner Künig wie aau d Halskötnen von de Kemmln warnd daadl non gar nit aynmaal mitgrechnet.

27. Dyr Gideun gmacht draus ayn Büstn und gstöllt s dyrhaim eyn seiner Stat Ofrau auf. Dös gantze Isryheel gsündigt mit dönn Bilderdienst gögn önn Herrn. Dös wurd für n Gideun und sein Heiwisch ayn Fallstrik.

28. Midjan aber war von de Isryheeler dermaaßn diemüetigt, däß s niemer eyn d Hoeh kaam. Vierzg Jaar, so lang wie dyr Gideun glöbt, hiet s Land aft ayn Rue.

29. Dyr Bäglstreit Joschsun gieng haimhin und blib bei Haus und Hof.

30. Dyr Gideun hiet sibzg leibliche Sün, weil yr aynn Hauffen Weiber hiet.

31. Aau sein Köbsweib aus Sichham gebar iem aynn Sun, dönn was yr Äbimelech gnennt.

32. Dyr Gideun Joschsun starb in n gsögntn Öltter und wurd in n Grab von seinn Vatern Josch z Ofrau, dyr Stat von de Äbisrer, glögt.

33. Wie dyr Gideun toot war, fiengend d Isryheeler wider mit n Götzndienst mit de Bägln an und gfüernd önn "Bundesbägl" als ienern Got ein.

34. D Isryheeler gadenkend niemer an n Trechtein, ienern Got, der wo s aus dyr Gwalt von de Feindd rund umydum dyrrött hiet.

35. Aau yn n Bäglstreit, also yn n Gideun, sein Haus galt bei ien schnell nix meer, wie s is verdient ghaat haet durch dös, was yr allss yso für Isryheel glaistt hiet.

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