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D Richter 7:6-13 De Bibl auf Bairisch (BAI)

6. Dreuhundert warnd ien, wo s Wasser aufgschleckend. Allsand Andern aber gaknie'nd si hin und gschöpfend mit dyr +Hand öbbs zo n Trinken.

7. Dyr Trechtein gsait zo n Gideun: "Durch die Dreuhundert, wo s Wasser ausher +schleckend, will in enk röttn. I gib Midjan eyn dein Gwalt. De Andern sollnd haimgeen."

8. Dyr Gideun ließ also die Isryheeler allsand haimgeen und naam für seine dreuhundert Mann d Widerherner und Wögzörung mit. S Midjaner Löger laag unter ien eyn dyr Braittn.

9. Sele Nacht gsait dyr Trechtein zo iem: "Stee auf und gee eyn s Löger abhin, denn i haan s dyr eyn de Gwalt göbn!

10. Wennst di aber non firchtst dyrvor, abhinzgeen, naacherd schaug zeerst aynmaal mit deinn Diener Puren abhin

11. und los, was dort yso grödt werd. Naacherd finddst aau de Kraft, däßst abhinzieghst." Dyr Gideun schlich also mit seinn Diener Puren hinst eyn n Vorpostn von n Löger zuehin.

12. D Midjaner, Ämylecker und Oostler warnd eyn de Braittn eingfalln wie ayn Heuschracknschwarm, und ienerne Kemmln warnd so närrisch vil wie dyr Sand an n Mör.

13. Wie dyr Gideun ankaam, gverzölt grad ainer yn n Andern aynn Traaum: "Also, dös haan i traeumt. I saah, wie ayn Laib Gerstnbroot eyn s Midjaner Löger einhergrollt. Er kaam hinst eyn s Zeltt zueher und stieß yso anhin, däß s umfiel und umdraeter daadllaag. Ja, durch dös Broot braach s Zeltt zamm."

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