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D Richter 7:1-6 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. Zeitig eyn dyr Frueh braach dyr Bäglstreit, also dyr Gideun, mit alle seine Mannen auf, und sö glögernd bei dyr Härodquelln. S Midjaner Löger war norderhalb ien bei n Waarsaghugl in dyr Braittn.

2. Dyr Herr gsait yn n Gideun: "Du haast y diend glei +gar z vil Leut dyrbei, als däß i dyr Midjan eyn de Gwalt göbn kännt. Auf d Lösst hiess s non bei de Isryheeler, sö haetnd dös aus aigner Kraft gschafft.

3. Drum plerrst ietz so laut, däß s gwiß ayn Ieder hoert: 'Wer si firchtt und Angst haat, sollt lieber +glei geen!'" Dös taat yr, und drauf gakeernd von ien zwaiyzwainzgtauset um, dyrweil zöhentauset bei iem blibnd.

4. Doch dyr Herr spraach zo n Gideun: "Dös seind myr +allweil non z vil. Füer s eyn s Wasser abhin; daadl prüef i s für di! Wenn i von ainn sag, der sollt mitgeen, naacherd nimmst n mit; und wenn i ainn +nit dyrbeihabn mecht, naacher sag i s dyr +aau glei."

5. Dyr Gideun gfüert d Leut eyn s Wasser abhin, und dyr Herr gsait zo iem: "Stöll allsand, die wo s Wasser wie ayn Hund mit dyr Zung aushersauffend, auf ain Ögg zamm, und de Andern, wo si zo n Trinken hinknie'nd, aau!"

6. Dreuhundert warnd ien, wo s Wasser aufgschleckend. Allsand Andern aber gaknie'nd si hin und gschöpfend mit dyr +Hand öbbs zo n Trinken.

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