9. De Ludweign von Isryheel lieb i, de Ainzignen, wo drauf Verlaaß war. Für dös ghoert dyr Trechtein ietz prisn!
10. Ös Vürnaemen auf weisse Ösln, woß sitztß auf n Töbich so gruesam, ös Andern eyn n Wög drausst, singtß mit ietz!
11. Selbst zwischn de Bärm und Trög glauert dyr Feind, aber dös ist vorbei ietz. De Bauern besingend önn Trechtein. Und s Volk braucht si niemer verschlieffen.
12. Mein, Debora, di wenn s nit ghaat haetnd! O juchetz; und Bäräck, tue zue und nimm gfangen, die wo di bedruckt habnd!
13. Und was von meinn Volk mir non blibn ist, haat gsammlt si zamm bei de Füerer; yn n Trechtein sein Hand gaab s Gelaitt ien.
14. Von Effreim zognd s abhin eyn n Tal zue, aau Bengymein mit seiner Hörschar; aau Mächir naam Tail mit de Füerer, von Zebylon Gwäpplte gfeelnd nit.
15. Und Isyhär half voll dyrzue aau. Auf ien kunnt si d Debora stützn. Dyr Bäräck und die gstürmend Tal zue; doch d Ruber blibnd hinter ienn Ofen.
16. Ja, seind enk die Böck gar so wichtig; was bring enk denn s Floettnspil ein schoon? Was geit s denn daa lang zo n Beraatschlagn?
17. Und Gilet blib glei enter n Jordn; Dänn pappt bei de Schöf an dyr Anfurt; und Äscher sitzt grüebig yn n Mör zue und tuet si sünst weiter nit abhin.
18. Ja, Zebylon stürtzt si eyn s Feuer, aau Näftl gakömpft föst in n Hoohland.
19. De Künig erschinend zo n Kömpfen; in Tänach und Megeid bei n Bach war s. Doch Silber dyrwaschnd s kain Bissleyn.