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D Richter 5:8-19 De Bibl auf Bairisch (BAI)

8. Sö hietnd neue Götter dyrherzogn und gmüessnd dönn Fräfl mit Krieg zaln. Doch mainst, daa wär ainer non auszogn? Äch, alle Vierzgtauset hietnd Schiss kriegt!

9. De Ludweign von Isryheel lieb i, de Ainzignen, wo drauf Verlaaß war. Für dös ghoert dyr Trechtein ietz prisn!

10. Ös Vürnaemen auf weisse Ösln, woß sitztß auf n Töbich so gruesam, ös Andern eyn n Wög drausst, singtß mit ietz!

11. Selbst zwischn de Bärm und Trög glauert dyr Feind, aber dös ist vorbei ietz. De Bauern besingend önn Trechtein. Und s Volk braucht si niemer verschlieffen.

12. Mein, Debora, di wenn s nit ghaat haetnd! O juchetz; und Bäräck, tue zue und nimm gfangen, die wo di bedruckt habnd!

13. Und was von meinn Volk mir non blibn ist, haat gsammlt si zamm bei de Füerer; yn n Trechtein sein Hand gaab s Gelaitt ien.

14. Von Effreim zognd s abhin eyn n Tal zue, aau Bengymein mit seiner Hörschar; aau Mächir naam Tail mit de Füerer, von Zebylon Gwäpplte gfeelnd nit.

15. Und Isyhär half voll dyrzue aau. Auf ien kunnt si d Debora stützn. Dyr Bäräck und die gstürmend Tal zue; doch d Ruber blibnd hinter ienn Ofen.

16. Ja, seind enk die Böck gar so wichtig; was bring enk denn s Floettnspil ein schoon? Was geit s denn daa lang zo n Beraatschlagn?

17. Und Gilet blib glei enter n Jordn; Dänn pappt bei de Schöf an dyr Anfurt; und Äscher sitzt grüebig yn n Mör zue und tuet si sünst weiter nit abhin.

18. Ja, Zebylon stürtzt si eyn s Feuer, aau Näftl gakömpft föst in n Hoohland.

19. De Künig erschinend zo n Kömpfen; in Tänach und Megeid bei n Bach war s. Doch Silber dyrwaschnd s kain Bissleyn.

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