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D Richter 4:1-10 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. Wie dyr Ehud gstorbn war, taatnd d Isryheeler halt schoon wider, was yn n Trechtein nit recht war.

2. Drum glifert s dyr Herr yn n Jäbein, yn n Künig von Käning, aus, der was von Häzor aus gherrscht. Sein Feldherr war dyr Sisren, der was z Haidnisch-Häryschett gwont.

3. Daa schrirnd d Isryheeler zo n Trechtein, weil dyr Sisren neunhundert Eisnwägn bsaaß und d Isryheeler zwainzg Jaar lang gschunddn hiet.

4. Daamaals war de Debora, yn n Läppidott sein Weib, Richterinn z Isryheel. Aau Weissaginn war s +aau.

5. Si saaß unter dyr Debora-Palm zwischn Rämy und Bettl in n Effreimbirg; und d Isryheeler kaamend zo irer aufhin zwögns dyr Rechtspröchung.

6. Si ließ önn Bäräck Äbinomsun aus Kedisch-Näftl rueffen und gfraagt n: "Wie wär s n, wennst eyn n Berg Täber aufhinzugst und zöhentauset Näftler und Zebyloner mitnaemst?!

7. I aber gaa önn Sisrenn, önn Feldherrn von n Jäbein, mit seine Wägn und dyr Harst zo dir eyn n Bach Kischon umherdeichsln und dir eyn d Hand göbn."

8. Dyr Bäräck gsait zo irer: "Wennst mit mir mitgeest, gee i +aau; wenn nit, naacherd gee aau +i nit!"

9. Daa gmaint s: "Also, naacherd gee i halt mit; aber naacherd verdienst dyr fein du kainn Ruem +nit bei dönn Feldzug. Dann lifert dyr Trechtein önn Sisrenn yn aynn Weiberleut aus." Und de Debora gmacht si auf und gieng mit n Bäräck mitaynand auf Kedisch.

10. Dyr Bäräck rief de Zebyloner und Näftler z Kedisch zamm, und zöhentauset Mann trochend mit iem aufhin. Aau de Debora gieng mit.

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