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D Richter 2:6-15 De Bibl auf Bairisch (BAI)

6. Wie dyr Josen s Volk tröchen laassn hiet, gmachend si d Isryheeler zuer Landnaam auf n Wög. Ayn Ieds gsuecht sein Örb auf.

7. Und s Volk gadient yn n Herrn, so lang wie dyr Josen glöbt und aft aau non de Dietwärt, wo n dyrlöbt hietnd und de groossn Taatn gseghn hietnd, wo yr für Isryheel taan hiet.

8. Dyr Josen Nunnsun, yn n Herrn sein Knecht, starb mit hundertzöhen Jaar;

9. und er wurd z Timnet-Heres auf seinn Örbbsiz in n Gebirg Effreim norder n Berg Gäsch begrabn.

10. Schoen staet starb sein gantzs Kunn wögg; und naach iem kaam ayn anderner Schlag, der wo önn Trechtein und seine groossn Taatn für Isryheel niemer yso gakennt.

11. D Isryheeler taatnd öbbs, was yn n Herrn +gar nit recht war, nömlich yn de Bägln dienen.

12. Sö fielnd von n Trechtein, ienern Got, der wo s aus Güptn aushergholt hiet, ab und lieffend yn anderne Götter naachhin, ain von de Völker, wo rund umydum um ien gwonend. Sö gspraittnd si vor ien und gmachend dyrmit önn Herrn zornig.

13. Wie s önn Herrn aufgaabnd und yn de Ästertn gadienend,

14. entbrann yn n Herrn sein Zorn gögn Isryheel. Er gaab s yn Raauber eyn de Gwalt und glifert s yn de Feindd rund umydum aus, yso däß s gögn ienerne Gögner nix meer aufbietn kunntnd.

15. Daa kunntnd s so oft wie dyrwöll eyn n Krieg zieghn; dyr Herr war +gögn ien; und sö grichtnd nix aus, wie s ien dyr Herr schoon mit aynn Aid vorausgsait hiet. Daa kaamend s ganz schoen eyn de Zwickmül einhin.

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