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D Richter 2:13-23 De Bibl auf Bairisch (BAI)

13. Wie s önn Herrn aufgaabnd und yn de Ästertn gadienend,

14. entbrann yn n Herrn sein Zorn gögn Isryheel. Er gaab s yn Raauber eyn de Gwalt und glifert s yn de Feindd rund umydum aus, yso däß s gögn ienerne Gögner nix meer aufbietn kunntnd.

15. Daa kunntnd s so oft wie dyrwöll eyn n Krieg zieghn; dyr Herr war +gögn ien; und sö grichtnd nix aus, wie s ien dyr Herr schoon mit aynn Aid vorausgsait hiet. Daa kaamend s ganz schoen eyn de Zwickmül einhin.

16. Dyr Trechtein aber gsötzt Anfüerer ein - Richter -, die wo s aus de Krälln von de Schaecher wider gyrröttnd.

17. Aber sö gfolgnd aau yn de Richter nity, sundern gaabnd si yn anderne Götter hin und warffend si vor ien nider. +Schnell warnd s wögg von dönn Wög von ienerne Vorvätter und yn n Trechtein seine Geboter.

18. Wenn aber dyr Herr bei ien Richter eingsötzt, war dyr Herr mit n Richter und grött d Isryheeler aus dyr Gwalt von ienerne Feindd, so lang halt ayn sölcherner Röck glöbt. Yn n Trechtein gyrbarmend s ja, wenn s iem über d Feindd und Unterdrucker vürgwainend.

19. War aber der Richter gstorbn, wurd s glei eender non örger mit ien. Sö lieffend yn anderne Götter naachhin, gadienend ien und warffend si vor ien nider. Sö liessnd ienern Irrwög und iener Starrigkeit ainfach nit bleibn.

20. Daa gaboosert dyr Trechtein ob Isryheel. Er gsait: "Weil dös Volk meinn Bund bständig übertritt, dönn wo i yn ienerne Vätter auferlögt haan, und weil die gar nit lustern wollnd,

21. gaa aau i kain ainzigs Volk meer vor ienerne Augn vertreibn, wo bei n Josenn seinn Haimgang non übrig warnd.

22. I stöll dyrmit Isryheel auf de Prob, ob s auf n Herrn seinn Wög bleibn will wie seine Vätter older nity."

23. Drum ließ dyr Herr die Haidnvölker übrig, wo yr yn n +Josenn schoon nit eyn d Hand göbn hiet, und vertrib s auf s Naehst +nity.

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